Was sind das für Kühe?
-
saloiv
- Planetarier
- Beiträge: 12303
- Registriert: Di 25. Nov 2008, 23:42
- Land: Deutschland
- Wohnort: Landsberg
- Hat sich bedankt: 217 Mal
- Danksagung erhalten: 309 Mal
- Geschlecht:
- Kontaktdaten:
Was sind das für Kühe?
Kennt zufällig jemand diese Küh-Rasse?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.
-
saloiv
- Planetarier
- Beiträge: 12303
- Registriert: Di 25. Nov 2008, 23:42
- Land: Deutschland
- Wohnort: Landsberg
- Hat sich bedankt: 217 Mal
- Danksagung erhalten: 309 Mal
- Geschlecht:
- Kontaktdaten:
Re: Was sind das für Kühe?
Ich glaube, dass sie eine typische Außenrasse ist, denn sie bekommen auch ganz langes Fell (wenn ich mich recht erinner) und sie leben ganzjärig außen... Hilft das?
Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.
-
Murx Pickwick
- Planetarier
- Beiträge: 11688
- Registriert: Sa 10. Jan 2009, 17:45
- Land: Deutschland
- Hat sich bedankt: 289 Mal
- Danksagung erhalten: 1720 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Was sind das für Kühe?
Es handelt sich hier um Deutsches Shorthorn, eine Fleischrasse.
Die Shorthorn kamen ursprünglich aus England und wurden aufgrund ihrer guten Masteigenschaften und ihrer Robustheit Mitte des 19. Jhr nach Nordamerika, Südamerika und eben auch nach Europa exportiert. Mit zunehmender Stallhaltung verlor das Shorthorn seine Bedeutung, im Stall sind sie zwar immer noch robust und leichtkalbig, aber sie verfetten sehr schnell. Das Fleisch ließ sich also nicht mehr so gut verkaufen.
In Deutschland hat diese Rasse in Schleswig Holstein überlebt und wird von einigen treuen Robustrinderhaltern gehalten. Der Vorteil dieser Rinderrasse ist, sie können ganzjährig auf der Weide bleiben, brauchen normalerweise keine Hilfe beim Abkalben, bringen eine hohe Fleischqualität und werden nur selten krank. Dazu kommt, daß sie nicht viel Heu im Winter als Zusatzkost brauchen, sie sind also äußerst leichtfuttrig. Nur die schottischen Hochlandrinder sind genauso leichtfuttrig - bringen jedoch weniger Fleisch pro Schlachttier.
Laut GEH soll es noch ca. 200 Rinder in Deutschland geben.
Hereford-Rinder sind deutlich kurzbeiniger wie die Shorthorn und haben weiße Köpfe mit farbigem Körper.
Rotbunte sind nicht so kastenförmig, hochbeiniger und sind immer plattengescheckt. Die Roanfärbung und rein rote Tiere kommt bei ihnen nicht vor.
Limousin sind etwas größer wie die Shorthorn, haben einen weniger ausgeprägten Bug und sind immer einfarbig weizenfarbig bis rot.
Die Rasse mit dem ganz langen Fell sind die schottischen Hochlandrinder, diese sind viel kleiner wie die Shorthorn und haben lange Hörner. Sie behalten ihr langes Fell auch im Sommer. Allerdings bekommen alle Rinder, die im Winter draußen bleiben, ein längeres und deutlich dichteres Fell im Winter, nicht nur "Außenrassen".
Die Shorthorn kamen ursprünglich aus England und wurden aufgrund ihrer guten Masteigenschaften und ihrer Robustheit Mitte des 19. Jhr nach Nordamerika, Südamerika und eben auch nach Europa exportiert. Mit zunehmender Stallhaltung verlor das Shorthorn seine Bedeutung, im Stall sind sie zwar immer noch robust und leichtkalbig, aber sie verfetten sehr schnell. Das Fleisch ließ sich also nicht mehr so gut verkaufen.
In Deutschland hat diese Rasse in Schleswig Holstein überlebt und wird von einigen treuen Robustrinderhaltern gehalten. Der Vorteil dieser Rinderrasse ist, sie können ganzjährig auf der Weide bleiben, brauchen normalerweise keine Hilfe beim Abkalben, bringen eine hohe Fleischqualität und werden nur selten krank. Dazu kommt, daß sie nicht viel Heu im Winter als Zusatzkost brauchen, sie sind also äußerst leichtfuttrig. Nur die schottischen Hochlandrinder sind genauso leichtfuttrig - bringen jedoch weniger Fleisch pro Schlachttier.
Laut GEH soll es noch ca. 200 Rinder in Deutschland geben.
Hereford-Rinder sind deutlich kurzbeiniger wie die Shorthorn und haben weiße Köpfe mit farbigem Körper.
Rotbunte sind nicht so kastenförmig, hochbeiniger und sind immer plattengescheckt. Die Roanfärbung und rein rote Tiere kommt bei ihnen nicht vor.
Limousin sind etwas größer wie die Shorthorn, haben einen weniger ausgeprägten Bug und sind immer einfarbig weizenfarbig bis rot.
Die Rasse mit dem ganz langen Fell sind die schottischen Hochlandrinder, diese sind viel kleiner wie die Shorthorn und haben lange Hörner. Sie behalten ihr langes Fell auch im Sommer. Allerdings bekommen alle Rinder, die im Winter draußen bleiben, ein längeres und deutlich dichteres Fell im Winter, nicht nur "Außenrassen".