Ideale Zusammensetzung des Futters

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Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Caladiel » Sa 2. Mai 2009, 15:48

Ich würde gerne wissen, welche Futterzusammensetzung am idealsten ist. Gibt es eine bestimmte Marke, die schon annähernd gutes Futter anbietet oder sollte man es sich selbst mischen und wenn ja, was und in welchem Verhältnis? Welche Pflanzen kann ich zusätzlich gefahrlos frisch anbieten? Wichtig ist mir auch, dass die tragenden Weibchen nicht zu kurz kommen.



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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Amitaba » Fr 24. Okt 2014, 09:51

Ich habe auch mal Fragen dazu:
1. Ich hatte auch mal selber gemischt, aber kann nicht so viele saaten lagern. Jetzt bei 6 Mäusen geht das noch so grade, aber ich möchte nicht so viel lagern müssen.Also würde ich da vll auch ins Grundfutter was rein mixen wollen.
Vorher hatte ich allerdings immer eine gute Sistermannmischung gemischt bekommen. aber das wird jetzt wohl auslaufen.
Ich fütter jetzt grade eine andere nämlich dieses hier:

65% mehlhaltige Saaten
Hauptbestandteil, mehr als 65%, besteht aus Kanariensaat und Hirse
Ausgewogener Grassamenanteil(Volumen berücksichtigt)
13 unterschiedliche Mehlsaaten

-35% ölhaltige Saaten
Hauptbestandteil, mehr als 75%, besteht aus Kardisaat und Nigersaat
Der Hanfsaatanteil beträgt nicht mehr als 3%
8 unterschiedliche Ölsaaten

Kanariensaat, Kardisaat, Nigersaat, Hirse Japan, Hirse rot, Hirse gelb, Silberhirse, Grassamen, Rübsen, Sesamsaat, Leinsaat, Blaumohn, Distelsamen, Milo, Haferkerne, Quinoa, Dari weiss, Buchweizen, Paddy Reis, Hanfsaat, Spinatsamen

Hier wird noch Gemüse zu gemischt.

Dann bekommen sie noch zusätzlich jeden zweiten Tag die Wildsaatenmischung
27% Spinatsamen; 25% Unkrautsamen; 18% Grassamen; 17% Karottensamen; 5% Kohlsamen; 4% Sesamsamen; 4% Rübsen;
Manchmal auch diese:Spinatsamen, Rübsen, Spitzsaat, Grassamen, Kleesamen, Möhrensamen, Negersaat, Buchweizen, Unkrautsamen, Leinsaat, Blaumohn, Perilla(braun), Senegal Hirse, Salatsamen(schwarz), Salatsamen(weiss), Sesamsaat, Plata Hirse, Distelsaat

Wenn ich jetzt also von der oberen Mischung ausgehe, dann kann ich also 4:1 dazu mischen.
Wir das dann wie Sistermann sagt in Volumen oder nach Gewischt gemacht?
Das war mir nämlcih wegen dem Volumen zu kompliziert und ich hatte mich immer gefragt, ob das dann vom Verhältnis noch passt. Aber wahrscheinlich denk ich da auch noch falsch und es ist gar nicht so schlimm.

Vielleicht könntet ihr mir da weiter helfen. Ich hatte nämlich auch schon überlegt, ob ich nicht einfach von Rodipet einen Monate fütter, dann diese Mischung oben und noch ene andere....
Diese Wildsamen Mischung von Fressnapf finde ich interessant, weiß jemand ob es die überall gibt und von welcher Marke sie ist?


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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Saubergschweinchen » Fr 24. Okt 2014, 11:40

Ich nehme an du meinst diese [url=https://futterparadies.de/catalog/rennmaus-saatenmix-25kg-p-2669.html]Grundmischung[/url] und diese [url=https://futterparadies.de/catalog/wildsaatenmischung-1kg-p-2125.html]Wildsaaten[/url] ?
 ! Nachricht von: Saubergschweinchen
Bitte sowas in Zukunft kenntlich machen wenn du eine komplette Beschreibung übernimmst. Du kannst sowas als Zitat mit Quellenangabe einfügen.
Ich verwende den Saatenmix auch oft als Basis, gestreckt wir das Ganze mit verschiedenen Wildsaatenmischungen, da kauf ich [url=http://www.birdsandmore.de/shop/index.php?searchstring=wild&search=suchen&file=includes%2Fsearch.inc.php]hier[/url] immer mal verschiedenes. Die haben auch schöne Einzelsaaten von Unkräutern, und auch einzelne aromatische Saaten...da ich die auch den Meerschweinchen fütter sind mir die Mengen auch nicht zu groß. Weis nicht ob dir ein Kilo schon zu viel ist?

Ansonsten bekommen sie ja auch frische Saaten, Kerne und Blüten. Trockengemüse mische ich keins unter...sehe ich keinen Sinn drin wenn sie es doch frisch bekommen. Trockenkräuter hatte ich manchmal noch aber die nehmen die eh nur zum Nestbau. Dann lieber frisch.

Fakt ist das es mich null interessiert ob man nun nach Volumen und Gewichtsprozenten mischen soll, oder ob mein Ölsaatenanteil durch das Verfüttern von Nachtkerzensamenständen zu hoch ist :hm:
Ich schau mir meine Tiere an und wenn ich sie für gesund befinde dann kanns auch nicht sooo falsch sein.
Sie bekommen jeden zweiten Tag großzügig (min. 2 EL) Sämerein im Gehege verteilt und jeden anderen zweiten Tag eine große Menge frisches. Sie nehmen sich was sie brauchen, der Rest bleibt im Streu oder wird (von meinem WFNZ-Mix) säuberlich eingelagert. Wenn ich eine neue Mischung ansetze biete ich diese in den ersten Tagen in einer Schale an um zu schauen ob was dabei ist was konsequent liegen bleibt. Das kommt beim nächsten Mal nicht rein oder zumindest nicht in der Menge und gut.

Ich weis das viele der Ansicht sind sie würden bei einer solchen Fütterung nur die Dickmacher raussammeln und die gesunden Sachen liegen lassen. Da ich an natürliche Nahrungsselektion glaube halte ich das für Blödsinn...zumindest in Verbindung mit viel Frischfutter sehe ich das alles nicht so schwarz. Ich hab ein paar wo ich schauen muss das sie mir nicht zu dick werden aber dann reduzier ich nicht die Grundfuttermenge sondern lasse frische Samenstände mal weg...ob das rein rechnerisch nun zu einer theoretischen Mangelernährung führen könnte? Möglich, rein rechnerisch kann mir bestimmt irgendjemand fahrlässiges Fütterungsmanegment vorwerfen aber da mein Futter nicht so steif ist wie das was viele andere füttern sondern in der Vielfalt viel abwechslungsreicher als der stumpf errechnete Einheitsbrei mag ich mir da eigentlich nichts vorwerfen.

Mein Tip: Hör auf zu rechnen :top:


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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Amitaba » Fr 24. Okt 2014, 13:04

Ok...also wenn ich dann das einfach untermischen kann, prima...das ist mir nämlich eigentlich auch zu aufwenidig, genau zu rechnen wieviel da nun rein kommen kann ...bin eh kein Mathefan...
Die Mischungen hören sich sehr gut an..egal welche, kann man alle nehmen? also 1 kg geht noch..ich lager meinst 1kg Futter pro Gruppe.


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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Saubergschweinchen » Fr 24. Okt 2014, 13:17

Ja die kann man alle nehmen und noch viele tolle Sachen mehr, musst mal durch die Einzelsaaten stöbern. Ich bestell immer mal die eine und mal die andere oder auch mal die für die Finken. Wird alles gern genommen und langweilig wirds so nicht.


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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Amitaba » Fr 24. Okt 2014, 13:24

super, wie ist das mit dem Eiweißfutter für Vögel ich weiß nicht was darin ist, aber könnte mand as auch mal so anstatt die Insekten geben?
Also ich finde es toll..so vielfältig, mich hat das immer gestört nur immer den Einheitsbrei bestllen zu können...war immer irgendwie das gleiche


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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Saubergschweinchen » Fr 24. Okt 2014, 13:38

Was für ein Eiweißfutter meinst du speziell?

Die Sachen für Vögel sind oft mit Bäckereinebenerzeugnissen gestreckt und enthalten ja auch getrocknete Insekten unbekannter Herkunft und somit mit unbekannter Beigabe ;)


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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Amitaba » Fr 24. Okt 2014, 22:40

Meinte kein spezielles..hatte es nur mal gesehen und wuuste nicht was genau drin.


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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Amitaba » Sa 25. Okt 2014, 10:33

Kann man davon auch alles nehmen?
https://www.birdsandmore.de/shop/index.php?file=includes/shoppage.inc.php&ID=1&ID_2=9" onclick="window.open(this.href);return false;
Speziell die Gemüsesamen und die Baum und Strauchsamen interessieren mich da...


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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 25. Okt 2014, 15:51

Bei den Baum- und Strauchsamen sind etliche getrocknete Wildfrüchte bei ... ich sammle die lieber frisch, weil so gesünder. Trocknen tun die eh von allein ... aber ansonsten - die Renner lassen eh das liegen, was sie nicht vertragen. Sie dürften auch in ihrer Heimat immer wieder auch an getrocknete Beeren und Co herankommen und werden die mit Sicherheit für sich nutzen.

Ansonsten - Rennmäuse sind Sämereienspezialisten, du kannst ihnen eigentlich alles an Sämereien anbieten, sie verschätzen sich da in aller Regel auch nicht mit. Das ist ähnlich wie mit den Kräuterspezialisten (Degu, Chinchilla, Kanin und Co), die verschätzen sich auch nicht mit Kräutern, aber bei Sämereien muß man dann halt ein wenig aufpassen und beobachten, was in welcher Menge vertragen wird.

Wenn du dir bei Birds and More die Saatenmischungen selbst zusammenstellst und auf den Bedarf deiner Renner hin optimierst (das kannst du nur durch ausprobieren herausfinden), hast du weniger Abfall ... aus diesem Grunde mag ich keine fertigen Mischungen, die gehen fast immer am Bedarf der eigenen Tiere vorbei, selbst dann, wenn man eine Mischung nimmt, die bei anderen Rennerhaltern funktionieren und fast restlos aufgefuttert werden.
Der Bedarf richtet sich nämlich auch nach dem Klima, den Haltungsumständen und dem Krankheitsdruck, der in der jeweiligen Haltung herrscht - und das ist ja auch nicht überall identisch.
Meist läßt sich anhand solcher Fertigmischungen noch schwerer ermitteln, was die eigenen Renner denn heute mal wieder so mögen, als wenn man seine eigene Mischung zusammenstellt.

Es gibt noch einen Nachteil der Fertigmischungen - die Zusammensetzung ist immer gleich ... das entspricht nicht dem, was Renner in freier Natur vorfinden, da gibts Jahreszeiten, da gibts Klimaschwankungen, da gibts gute Jahre und schlechte Jahre - die Folge, die Renner haben zwar eine gewisse Artenliste an Pflanzen, die sie immer mehr oder weniger gut finden werden, aber der Rest ist wies Wetter, mal sind sie im eigenen Revier verfügbar, mal nicht - die Futterzusammenstellung ändert sich also ständig.
Je mehr du von den natürlichen Gegebenheiten abweichst, desto eher kommt es zu haltungsbedingten und fütterungsbedingten Problemen ... deshalb wird bei mir das Futter so zusammengestellt, wie es gerade bei mir zufälligerweise verfügbar ist, wie ich gerade Lust hab, wie ich es draußen finde. So hatte ich das auch mit den Rennern gehalten. Die bekamen dadurch schon eine saisonale Kost, ohne, daß ich es damals drauf angelegt hatte oder angestrebt hatte - einfach, weil es nunmal im Herbst leichter (und billiger) ist, an Beeren ranzukommen, weil es im Winter schwierig ist, an verschiedenste Wildkräuter zu kommen, weil es im Frühjahr nunmal auf den "unbelasteten Pflückstellen", wo ich mich damals traute zu pflücken, und in Gärten hauptsächlich eiweißreiche Jungpflanzen gab. Rest gaben mir meine Renner vor ... die hatten beispielsweise bei mir nur wenig Frisches gefuttert (ich vermute inzwischen, daß das an dem abwechslungsreichen Wiesenplankton lag, das sie eben immer wieder in großen Mengen bekamen, dann wieder nix Insekten, also hatten sie stets auf Insekten gewartet, die ja auch viel Wasser enthalten und haben dadurch vermutlich weniger Kräuter und Co gefressen - oder meine Definition, was wenig und was viel ist, stimmt nicht mit der Definition der anderen Rennerhaltern überein, das kann auch sein.), also lag mein Hauptaugenmerk auf Sämereien.

(Ich würd heute ganz anders füttern, damals hab ich mich einfach noch nicht so viel getraut ... außerdem hatte ich damals auch noch Biogetreide ab und an verfüttert, würd ich heute auch nicht mehr machen, sondern bei Feinsaaten bleiben.)



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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Amitaba » Sa 25. Okt 2014, 23:12

Ja das stimmt, deshalb tut man ja beim mischen auch immer mal die saaten austauschen, was sie bisher auch bekommen haben. nur hat meine Futtermischerin, jetzt nur noch zwei Mäuse und überlegt dehsalb aufzuhören. Ich würde also eine Grundmischung nehmen wollen und die noch erweitern. Diese Michung wäre dann jeden Monat anders...


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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Amitaba » So 12. Apr 2015, 20:53

So ich habe jetzt mal die Kräutersaatenmischung von Hungenberg und die Gemüsesaatenmischung bestellt.
https://www.birdsandmore.de/shop/index.php?file=includes/shoppage.inc.php&ID=1&ID_2=9" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich hoffe ich kann das auch alles geben?
Das wird es jeden zweiten Tag zusammen mit Wildsaaten geben.


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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Beethoven » Sa 4. Jan 2020, 21:56

Hallo zusammen,

Auch wenn die Beiträge schon älter sind muss ich etwas loswerden.

Ich habe mich gerade riesig über die Beiträge hier gefreut. Ich mische selbst. Erst nach Sistermann und irgendwann nach Gefühl und Verfügbarkeit.
Meine ersten Mäuse sind damit gut 4 Jahre geworden und sahen immer super aus.
Dann habe ich ein größeres Gehege gebaut und die folgende Rennergruppe zog aus der Küche ins Wohnzimmer.
Plötzlich passte nichts mehr. Sie sahen nicht gesund aus und auch zu dünn. Ich habe dann fertiges Rennmausfutter gekauft, was keine Besserung brachte. Dann habe ich mein Futter verändert. Erstmal die Tüte Fertigfutter reingekippt, dann noch mehr Dickmacher (Kerne und co) dann mehr Eiweiß.
Inzwischen habe ich die Kerne wieder reduziert, Insekten sind extrem erhöht zu früher und ich habe Massen der unterschiedlichsten Samen zusammen gekippt.
Inzwischen sehen die Renner super aus und alles passt wieder. Allerdings hätte ich niemals öffentlich zugegeben, dass ich nach Gefühl mische (weil ich nicht unbedingt öffentlich gesteinigt werden wollte). Ich war sogar so verunsichert, ob ich meinen Tieren schade, das ich wieder Fertig Futter kaufen wollte.
Danke für die Beiträge, jetzt mache ich weiter wie bisher.

Aber die Theorie: andere Haltungsparameter erfordern anderes Futter kann ich bestätigen. Mir hat das einige graue Haare beschert.



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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Murx Pickwick » Di 14. Jan 2020, 22:07

Endlich mal wieder ein Halter, der beobachtet, seine Schlüsse draus zieht, ausprobiert und damit optimiert - ok, dadurch besteht immer die Gefahr zu Haltungs- und Fütterungsfehlern ... aber früher oder später wird man zu der für sich und seinen Tieren passenden Haltung und Fütterung kommen.
Das ist aber nicht möglich, wenn man nur das tut, was andere sagen oder sich nur auf Fertigfutter verläßt - paßt es nicht, paßt es zu 100% nicht und wird niemals nie nicht besser!

@Beethoven: ich finde dein Vorgehen gut! :D



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Re: Ideale Zusammensetzung des Futters

Beitrag von Beethoven » Do 16. Jan 2020, 22:04

Vielen Dank, wie gesagt ich bin echt froh auf diese Beiträge gestossen zu sein.
Es wäre cool, wenn es überall möglich wäre so offen zu sprechen.
Dann würden auch mehr Halter wieder der eigenen Intuition trauen.



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