So leben Pfuibäh .. Wer ist eigentlich Pfuibäh?

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So leben Pfuibäh .. Wer ist eigentlich Pfuibäh?

Beitrag von RuJo » So 8. Jul 2012, 20:25

Achtung, das wird lang...aber wenigstens sind der Großteil Bilder ;) )

Hi zusammen,

ich glaube, ich habe euch noch nie gezeigt, wie ich meine Renner halte, nur das ein oder andere Mal erwähnt, dass ich nur so mäßig zufrieden bin damit. Daher wollte ich Pfui und Bäh ja eigentlich auch abgeben. Nunja, das hat nicht funktioniert. Mittlerweile sind die beiden schon lange keine Jungspunte mehr (sie sind jetzt gerade 3 Jahre alt geworden), sondern gelangen auch allmählich in ein gesetzteres Alter, und ich suche schon eine ganze Weile nicht mehr aktiv. Nachdem ich in der Bodenregion meines Zimmers keine zerstörischen Langohren mehr habe, konnte ich meine Schrankwand, auf der das Gehege thront, vor einer Weile etwas umsortieren und noch ein wenig anbauen.

Ich bin mir jetzt auch gar nicht so sicher, ob ich die beiden schonmal gezeigt habe hier?

Na sicherheitshalber eine kurze Vorstellung ;)
Im September 2009 zogen die beiden zu meinem übriggebliebenen Opi Wasco. Diesem sollten sie bis zu seinem Ableben Gesellschaft leisten, dann wollte ich sie vermitteln. Ich hoffte auf gute Chancen, da sie da erwartungsgemäß noch recht jung sein sollten. Auf diese Weise wollte ich das ewige Problem "Was, wenn man die Haltung einer sozialen Tierart beenden will?" lösen, denn die Vermittlung meines damals schon weit über 4jährigen Altrenners war unmöglich. Ich hofft, bei jüngeren Tieren sähe das anders aus, die Rennerhaltung will ich schon länger beenden.
Naja, falsch gehofft und letztlich ist es nun so, dass sie bleiben bis sie sterben (wobei ich jetzt schon Angst vor der Situation habe, wenn wieder einer übrig bleibt.. das Endlosrad wird sich bei mir nicht weiterdrehen).
Und das sind sie:

Pfui und Bäh kurz nach dem Einzug bei mir. Die VG hat die Züchterin übernommen. Bei mir wurden sie ganz langsam auf größere Räumlichkeiten umgestellt, weil ich bisschen Angst um meinen Wasco (der graue im Hintergrund) hatte.. völlig unbegründet. Bis zum Schluss, wo Wasco schon sehr tatterig war mit 5 Jahren, waren die beiden einfach nur lieb zu ihm)

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Bäh hatte sich in einem doofen Unfall beide Hinterbeinchen gebrochen. Ich war um Wasco besorgt geweisen, weil er sich seltsam verhielt, nahm ihn raus und vergaß das Türchen zu schließen, dabei fiel Bäh aus dem Gehege, über 1,5m tief. Oh man, wenn es nicht so glimpflich verlaufen wäre, würde ich mir wohl heute noch Vorwürfe machen. Ich bin damals dann also mit zwei Not-Fellen zum Tierarzt und dachte ich käme mit leerer Transportbox wieder heim. Aber beide kamen wieder Nach Hause. Bäh wurde per Trenngitter in ein kleines Abteil gesperrt und durfte sich so wenig wie möglich bewegen, was schwierig war, weil er schon am nächsten Tag unruhig wurde und anfing herumzuklettern als sei gar nichts gewesen. Letztlich verheilte alles schnell und ohne Komplikationen wieder. Wasco verstarb während der zeit. Ich musste dann Pfui und Bäh erneut zusammenführen, das geschah ind er Duschwanne und war absolut unspektakulär, so wie sie auch meinen Wasco so unspektakulär aufgenommen hatten:

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Sie wurden dann zusammen im Glasaquarium auf wenig Einstreu noch 3 Wochen gehalten (Bäh musste noch geschohnt werden), aber dannw ar wieder alles beim alten, und sie bekamen ihr Gehege und ihre Einrichtung wieder.

Gestern war Großputz, den habe ich mal für eine Fotosession genutz.
Pfuibäh werden solange immer ins Badezimmer ausgelagert (aktuell von gestern):
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Bäh
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und Pfui
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Das Gehege besteht aus einem linken Flügel:
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die untere "Ebene"
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da kommt ein Brett drauf, wo dann regelmäßig Frischfutter serviert wird
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Der Hauptteil des Geheges besteht aus einem alten Aquarium (80cm Kantenlänge)
Bei der Neueinrichtung werden unten die "Strukturelemente" eingebracht, ein wenig Futter und Nistmaterial wird verstreut.
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dann kommen schichtweise Einstreu und Heu bzw getrocknete Gräser rein
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Bis es dann komplett gefüllt ist. Insgesamt befinden sich jetzt ca 90l Sägespäne im Becken. Hier legen sich die beiden später ein schönes, veränderliches Gangsystem an, und wenn man Glück hat, ein Nest an der Frontscheibe ;-)
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Auf das Glasaquarium kommt ein Aufbau.. wie alles selbst gebaut.. nicht schön, aber selten ;)
Dort befinden sich 3 Ebenen, Zugänge zu anderen Gehegeteilen und natürlich das große Laufrad (mittlerweile von 6 Jahren Rennmaushaltung arg gezeichnet)

oben links, ein Napf mit Sand und Zugang zum linken Flügel
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rechte Seite, zwei Ebenen mit einer kleinen Höhle (wir gerne benutzt, wenn man ein besonderes Leckerlie erwischt hat, dass es vor dem anderen zu schützen gilt), Zugang zur Sandbox und noch einem Napf mit Sand
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der rechte Flügel ist jetzt nach dem Auszug von Joker neu dazugekommen. Dort ist nicht viel Einrichtung, dafür gibts hier gerne mal Futterbeschäftigung, weil ich dort Platz habe, auch bisschen in die Höhe zu dekorieren
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hier werden dann saftige Wildsträuße serviert
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Zuguterletzt befindet sich an der Front des Hauptteils noch eine Sandbox. Hier wird gerne gefressen, gebadet oder sie wird gerne mal zum Neststandort auserkoren.. das haben die zwei anfangs recht widerwillig (war ihnen viel zu gut für mich einzusehen das ganze) von Wasco übernommen, der es schon vor Jahren von der Altmaus übernommen hat, mit dem er und sein Bruder am Anfang zusammen lebten .. lustig, ist schon eine echte Tradition meiner Rennmäuse geworden.

(dieses Bild ist ein Archivbild ^^ nicht von gestern)
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Und das ist dann der gesamte Komplex fertig eingerichtet
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als würde es so zur Schrankwand gehören, oder? :mrgreen:
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Ich würde den beiden gerne regelmäßigen Auslauf im Bad ermöglichen, aber leider sind sie nicht zahm genug (sie fressen aus der Hand, lassen sich aber nicht angreifen) um das halbwegs stressfrei hinzubekommen. Zudem halte ich es für schöner, wenn sie dann selbst wieder zurück ins gehege könnten. Wie man sieht, lässt der Standort einen frei wählbaren Auslauf nicht wirklich zu. Ein anderne Standort habe ich aber nicht. Am Boden ist es viel zu zugig... naja. So ist es halt jetzt, ich hab versucht das betse daraus zu machen.

Liebe Grüße
Aj


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Re: So leben Pfuibäh .. Wer ist eigentlich Pfuibäh?

Beitrag von lapin » So 8. Jul 2012, 22:48

Ahhhh wie toll sie es haben (wie ich als Laie finde :hehe: ) Wasco war 5 Jahre...das ist doch sehr alt für nen Renner oder? :grübel:

Cool in die Schrankwand integriert...finds sehr stylisch :top:!


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Re: So leben Pfuibäh .. Wer ist eigentlich Pfuibäh?

Beitrag von eigentlich max » So 8. Jul 2012, 23:04

Das sieht toll aus - wie es in der Schrankwand integriert ist. Seh ich das richtig, das gesamte "Labyrinth" ist für alle 3 Tiere nutzbar?

Wie lange brauchst du eigentlich zum Saubermachen. Ich stell mir das garnicht so einfach vor. Oder braucht man da nicht wöchentllich zu säubern?



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Re: So leben Pfuibäh .. Wer ist eigentlich Pfuibäh?

Beitrag von Sabine » Mo 9. Jul 2012, 11:28

Klasse! Wenn da keine Abwechslung drin ist, weiß ich auch nicht...ein echtes Rennerparadies!

Ist natürlich schwierig, wenn mit einem Mäuschen mal was nicht in Ordnung ist...kenn ich auch.
Wenn Du erst alles ausgraben musst, um die kleinen zu finden...

Mich wundert, dass sie sich durch die relativ großen Gittermaschen nicht nach draußen drücken!
Meine dicken haben sich durch 2 cm kleine Spalte gequetscht...



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Re: So leben Pfuibäh .. Wer ist eigentlich Pfuibäh?

Beitrag von RuJo » Mo 9. Jul 2012, 16:10

Hi ihr 3,
lapin hat geschrieben: Wasco war 5 Jahre...das ist doch sehr alt für nen Renner oder?
Ja, schon. Man siedelt das Durchschnittsalter für Rennmäuse bei ungefähr 3 Jahren an. Allerdings muss man das auch so interpretieren. Das ist in etwas so, wie das Durchschnittsalter für Kaninchen bei ca 8 Jahren. Es gibt Tiere, die sterben früher, aber es ist jetzt auch kein unglaubliches Wunder, wenn sie älter werden. Es erreichen schon noch eine beachtliche Anzahl an Tieren ein Alter von bis zu 4 Jahren, das ist nicht besonders ungewöhnlich. Mit knapp über 5 Jahren war Wasco aber schon eher ein Ausnahmefall, das kommt nicht ganz so häufig vor. Ich habe aber auch schon von Tieren gehört, die 6 wurden (sehr selten in Gefangenschaft).
Sein Bruder Alber hat mit 4,5 Jahren ja auch ein recht stattliches Alter erreicht. Wie alt der Dritte aus dem ursprünglichen Bunde (Bapu) wurde, weiß ich nicht, da er schon ausgewachsen war, als er bei mir einzog.

Pfui und Bäh sind mit ihren gerade erreichten 3 Jahren aber nach wie vor topfit... nur vielleicht etwas ruhiger (ich kann die Nächte mittlerweile meist durchschlafen ;-)). Da geht sicherlich noch einiges.
eigentlich max hat geschrieben:Seh ich das richtig, das gesamte "Labyrinth" ist für alle 3 Tiere nutzbar?
Nein, es sind ja nur zwei Tiere ;-) .. aber ja, die dürfen das alles nutzen. Halte ich aber auch für wichtig, da sie ja wie gesagt leider keinen Auslauf bekommen können, wenn ich nicht gerade Großputz mache. Ich versuche zur Beschäftigung viel über Futter zu arbeiten. Sie haben zB auch keinen Futternapf. Sie bekommen nicht täglich ihre Fertigfuttermischung (dann aber genug, damit sie ihre Vorräte auffüllen können). Sie haben also keine festen Zeiten, und müssen immer achtsam sein, wann es was abzugreifen gibt. Das kann dann auch überall sein. Auf einer der Ebenen im Aufsatz, direkt in der Einstreu, in einem der beiden Flügel.. ich versuche zu variieren. Frischfutter wird auch nur entweder links oder rechts angeboten. Dadurch bleiben sie rege und schauen regelmäßig überall mal vorbei.

Richtig Großputz mache ich selten, da es für die Tiere eher Stress bedeutet. Die Einstreu wechsle ich höchtens alle 2-3 Monate komplett aus, man riecht es, wenn es soweit ist. Im Normalfall riechen Renner nämlich nicht. Sobald man einen Geruch wahr nimmt, der über frisches Heu hinaus geht, wird es Zeit zum Ausmisten. Allerdings werden die Sandstellen regelmäßig nach Bedarf gereinigt, dort machen sie nämlich gerne ihre Geschäfte, bzw Fressen sie dort auch sehr gerne, und lassen die Reste dort auch liegen. Die Sandbäder werden alle 2 Tage kontrolliert und ausgesiebt bzw wenn nicht nur ihr trockener Kot oder Samenschalen dort drin sind, wird ausgewechselt. Im Schnitt erhält so jede Stelle ca 1 mal die Woche frischen Sand (mal mehr, mal weniger.. wenn sie zB ihr Nest wiedermal in der Terrabox haben, lasse ich es ihnen auch solange es tragbar ist).
Frischfutter biete ich wie gesagt nur in den beiden Außenflügeln an, dadurch wird es eigentlich vermieden, dass es in die Einstreu gelangt und gammeln könnte. Dort kann ich es auch problemlos wieder absammeln.
Sabine hat geschrieben: Ist natürlich schwierig, wenn mit einem Mäuschen mal was nicht in Ordnung ist...kenn ich auch.
Wenn Du erst alles ausgraben musst, um die kleinen zu finden...
Damit hatte ich bisher Gott sei Dank nie Probleme. Als Wasco dann besondere Aufmerksamkeit erforderte schlief er eh nur noch in der Terrabox, und da er durch das altersbedingte Abmagern ja mehrmals täglich seine Extraportion Dickmacher aus meiner Hand abholte (und eh viel zahmer war und sich auch rausnehmen ließ) hatte ich da immer einen ganz guten Überblick, wie er drauf ist. Alber lag irgendwann einfach von jetzt auf gleich tot auf der Einstreu, Bapu auch. Als Bäh seine Medikamente wegen dem Unfall brauchte, musste er eh gezwungenermaßen so untergebrachtw erden, das er schnell zu greifen war. Ich glaube sonst sind chronische Krankheiten, die regelmäßige Medikamentengabe erfordern bei Rennern auch eher Einzelfälle und erfordern dann häufig eh spezielle Unterbringung, oder? Wie dem auch sei, toitoitoi, bei mir bisher kein nachteil aus ihren Tunnelsystemen. Aber zweimal ist es schon passiert, dass ich zwischendrin mal buddeln musste, weil ich nicht ganz sicher war, ob tatsächlich noch 2 braune Mäuse da sind, weil ich tagelang immer nur einen sah ;-)
Mich wundert, dass sie sich durch die relativ großen Gittermaschen nicht nach draußen drücken!
Meine dicken haben sich durch 2 cm kleine Spalte gequetscht...
Das sind keine 2cm Abstände. Ich weiß es gerade nicht mehr aus dem Kopf, aber ich glaube das sind 1cm-Quadrate. Jedenfalls ist die Maschenweite erprobt. Alber und Wasco waren deutlich zierlicher als diese beiden Brocken.

Hier mal ein Vergleichsbild, wo Pfuibäh dann aus dem offensichtlichen Jungtierstadium heraus waren. Wasco ist freilich im Alter ein wenig "geschrumpelt" aber der Unterschied ist trotzdem schon sehr deutlich.

Wasco und Alber hatten ihr Idealgewicht bei mir ca 65 Gramm, das ist sehr wenig für Böckchen. Pfuibäh dürften so bei 90 Gramm midnestens liegen.

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und ein Bild, wie sie es dann gestern Abend aussah:
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liebe Grüße
Aj


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Re: So leben Pfuibäh .. Wer ist eigentlich Pfuibäh?

Beitrag von sunneblummm » Mo 9. Jul 2012, 21:57

:liebe:

Wüstenrennmäuse sind schon tolle Tiere. Wir hatten auch mal drei, das ist aber schon lange her. Sie wohnten in einem umgebauten Schrank mit großer Buddellandschaft in der untersten Etage.

Ich finde deine Schrankwand mit integriertem Mäuseparadies echt schön :top:


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Re: So leben Pfuibäh .. Wer ist eigentlich Pfuibäh?

Beitrag von Balino » Mo 9. Jul 2012, 22:02

Ich liebe diese Tiere *-*
Ich hätte so gerne auch mal welche. Bisher hatte ich nur normale Mäuse, aber Gerbils sind schon was anderes <3
Das Gehege ist gigantisch ^^ Ich würd die da nicht mehr finden.


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Re: So leben Pfuibäh .. Wer ist eigentlich Pfuibäh?

Beitrag von RuJo » Di 10. Jul 2012, 17:21

Huhu,

na doch, verloren habe ich sie da noch nicht ;-)
Ich finds mittlerweile auch ok, was aber zum guten Teil auch daran liegt, dass die beiden mittlerweile älter sind. Für Jungrenner ist mir das ehrlich gesagt zu klein.
Aber ich bin bei der Rennerhaltung ja eh sehr skeptisch... ich halte mongolische Wüstenrennmäuse für Tiere, die eher schlecht für die Haltung geeignet sind. Würde die Gruppe aus mehr als 2 Tieren bestehen, wäre eine Gehegeaufteilung wie diese ja schon wieder kritisch, zu groß die Gefahr der Revierbildung und des Streits in der Gruppe...

Zum Thema Stress der Gehegereinigung: meine beiden sind nach dem Reinigen immer eine Woche ungefähr etwas orientierungslos. Gestern haben sie deckungslos im Sandbad geschlafen als ich Heim kam. Pfui, der naturgemäß etwas skeptischer mir gegenüber ist (der Jocker meiner Reinnmäuse ;-) obenauf.. der hat sich dann auch lieber wieder ins Gehege verzogen, als es ihm im Raum zu unruhig wurde. Aber sie haben noch nicht mal das Klopapier, was sie gerne zum Nestauspolstern nehmen, verwendet, scheinen also noch kein neues Nest angelegt zu haben.

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Re: So leben Pfuibäh .. Wer ist eigentlich Pfuibäh?

Beitrag von sunneblummm » Di 10. Jul 2012, 17:37

RuJo hat geschrieben:
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:liebe:

wie süüüüüß :lieb:


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Re: So leben Pfuibäh .. Wer ist eigentlich Pfuibäh?

Beitrag von RuJo » Mi 11. Jul 2012, 17:52

Sabine hat geschrieben: Mich wundert, dass sie sich durch die relativ großen Gittermaschen nicht nach draußen drücken!
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Ich habe übrigens mal nachgemessen.. so kann man sich täuschen, du hast recht. Die Quadrate sind 2 x 2 cm groß...


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Re: So leben Pfuibäh .. Wer ist eigentlich Pfuibäh?

Beitrag von lapin » Fr 28. Sep 2012, 20:53

Und wie gehts den 2 Süßen ... alles noch in Ordnung und am wuseln :lieb:


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Re: So leben Pfuibäh .. Wer ist eigentlich Pfuibäh?

Beitrag von RuJo » Mo 31. Dez 2012, 02:18

Hallöchen lapin (sorry, war lange nicht da),

ja, die beiden sind nach wie vor fit. Si waren jetzt gut zwei Monate in ihrem Urlaubsquartier, weil ich einige Zeit in Leipzig verbracht hab. Hier hatten sie Kontakt zur Katze meiner Schwester. Die fand die Mäuse natürlich total spannend. Die Mäuse die Katze aber interessanterweise auch. Es wurde zu einem Abendritual für uns alle, dass die Katze unter Aufsicht 15 Minuten ins Mausezimmer durfte. Sobald die Tür aufging und Trubel im Raum herrschte kamen sie raus und posierten fast schon keck vor die Miez, als wüssten sie genau, dass sie ihnen eh nichts kann.

Im neuen Jahr gehts dann aber erst mal weider zurück ins Gehege, bevor wir all drei entgültig umziehen werden.

liebe Grüße
Aj


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