Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Schnubbels » Mo 29. Aug 2011, 21:00

Huhu,
Nachdem meine Emma stetig abnahm und auch die letzten zwei Tage wenig Appetit hatte bin ich heute zum Tierarzt gegangen.

Zuerst war ich heute vormittag beim TA. Diesmal bei der Frau meinen TA, sie ist natürlich auch TÄ. Sie hat sich bei Emma die Zähne angeschaut und hat sich völlig unfähig angestellt. Es hat ewig gedauert bis sie die Spreitzer drin hatte und ich sollte auch einen Spreizer einführen :sauer: Danach hat Emma aus dem Mund geblutet und ich war voll in Panik.
Dann sagte sie mir, dass die Praxis nun bis 15.00Uhr Mittagspause hat und danach Emma weiter von ihrem Mann untersucht wird. Ich sollte Emma dortlassen. Da das aber über 3 Stunden gedauert hat, bin ich mit den Chins wieder nach Hause gefahren und später nochmal hin.

Dann kam ich zum Mann. Der hat direkt alles viel professioneller gemacht und ist mit so nem Gerät in Emmas Mund und auf dem Bildschirm konnte man dann alles sehen. Von der Verletzung hat man nichts gesehen und er meinte das wäre nur ein bisschen Zahnfleischbluten. Ich hoffe das wirklich sehr!
Zähne waren aber alle in Ordnung.

Danach hat sie eine Infusion bekommen, damit wir eine Urinprobe nehmen konnten. Und der Arzt hat sie abgetastet. Blase und Gemärmutter alles in Ordnung.
Aber Emma hat zu viele Ketone. Das teilt man nochmal auf in 1fach, 2fach, 3fach. Sie hat dreifach :heul: , was auf einen Leberschaden hindeuted.
Röntgenbild wurde auch noch gemacht, man konnte allerdings nicht allzuviel sehen.

Nun habe ich Amynin mitbekommen, was die Leber stärken soll. Zudem soll ich Mariendistel, Schöllkraut und noch einiges füttern.
Der TA meinte man könne da kaum was machen, evtl Blut abnehmen, was ja abe bei Chins schwierig ist.
Nun heißt es abwarten und hoffen, dass sich die Leber regeneriert. Wenn sie weiter abnimmt, soll ich wieder hinkommen, ansonsten abwarten und unterstützen mit der Ernährung.

Ich weiß jetzt ehrlich gesagt, gar nicht viel damit anzufangen...

Ich mache mir Vorwürfe dass ich ihr das Scheiß Panacur gegeben habe. Das hat wahrscheinlich das Fass zum Überlaufen gebracht und war Gift für Emma

-- Montag 29. August 2011, 22:00 --

Ich habe die Ketone nun mal gegoogelt und stoße immer wieder auf Diabetes. Deswegen habe ich den Titel mal geändert...
Der TA meinte als nächster Schritt müsste eine Blutuntersuchung gemacht werden. Vielleicht hatte er Diabetes schon im Hinterkopf und sagte mir nix :crazy: ?!

Ich dachte halt es wäre eine Blasenentzündung, da sie hinten am Pöppes eine kleine Stelle hat, die verklebt ist. Jedoch nicht doll und seltsamerweise am After und nicht an der Scheide.


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von lapin » Mo 29. Aug 2011, 22:39

Ich hab mittlerweile nun viel über Diabetes bei Meerschweinchen gelesen...
und du schreibst verklebter Pobbes....
hast du Emmas Urin mal gekostet (ja das machen hier welche :D)...wenn es süßlich schmeckt hast du schon mal EIN Indiz...

Wann bekommst du die Ergebnisse von der Urinprobe? Daraus kann man evtl auch schon ein bisschen mehr Schlüsse ziehen :hm:!?


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Schnubbels » Mo 29. Aug 2011, 22:45

Der Tierarzt hat einen Schnelltest gemacht. Ich habe leider nicht mehr genau nachgefragt, ob er die Standart-Streifen benutzt hat?! Ich glaube aber nicht, die Praxis ist ziemlich gut ausgestattet. Ursprünglich wollte ich ja dass der Urin auf Blut untersucht wird, weil ich von einer Blasenentzündung ausging.

Oh legga, na das werd ich mal machen. Aber nicht mehr heute, war ein ätzender Tag. Wenn sie weiter abnehmen sollte, soll ich wieder zum TA.
Gibt's was, was ich jetzt schon ernährungsmäßig beachten sollte falls sie Diabetes hat? Nicht dass ich es jetzt noch schlimmer mache.

Komischerweise sagte der Arzt nur was vom Leberschaden, Diabetes erwähnte er gar nicht.

Inweiweit ist das denn überhaupt behandelbar?

Emma geht es gott sei Dank gut, sie flitzt im Auslauf rum und hat auch gerade eine Nuss gefuttert.

EDIT: Ich habe vom TA Amynin mitbekommen. Kennt das jemand?


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von lapin » Mo 29. Aug 2011, 22:55

Zu Amynin kann ich dir nichts sagen, aber vllt noch andere...
kannst zu Amynin im speziellen mal nen Thread aufmachen, dann gehts hier nicht unter ;)!

Eins ist bekannt, Diabetes KANN zu Organschäden führen....
ist wohl glaub ich auch TYP abhängig, in der Thematik bin ich aber nicht so auf der Höhe...Isa und Miss Marple sind da erfahrener und belesener! :top:!

Was du Fütterungstechnisch tun kannst?
Erstmal gar nichts (Leberkräuter)...es muss ja erstmal herausgefunden werden, ob es sich um überzuckert oder unterzuckert handelt...


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Schnubbels » Mo 29. Aug 2011, 23:03

Ich mach dazu mal keinen neuen Thread auf, weil sonst der Zusammenhang fehlt. Es ist in dem Amynin nämlich auch Glukose enthalten, es handelt sich, meine ich, um eine Elektrolytlösung. Wenn es sich tatsächlich um Diabetes handeln könnte, könnte das mit zusätzlicher Glukose, ja auch ganz schön in die Hose gehen.

Danke schonmal Lapin :lieb:


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Kaktus » Di 30. Aug 2011, 02:31

Hi Lea,

hab grad nochmal bei Ewringmann/Glöckner (2005) geschaut und laut denen könnte dein TA Recht haben, was die Leber angeht. Ich zitiere:
Harnanalyse
...
der Nachweis von Ketonkörpern lässt auf schwere Stoffwechselstörungen schließen. Eine Ketonurie tritt insbesondere im Zusammenhang mit dem Fettlebersyndrom oder der Trächtigkeitstoxikose sowie bei einem weit fortgeschrittenem, unbehandeltem Diabetes mellitus auf.
Trächtigkeitstoxikose können wir aufgrund des Röntgenbildes ausschließen, nun bleiben noch zwei Möglichkeiten (getrennt voneinander oder zusammen), wobei ich den Harn nochmal untersuchen lassen würde (funktioniert mit dem handelsüblichen Urinteststreifen von Zuhause aus), vllt. war es nur ein einmalig erhöhter Wert :/

Scheiß reine Wasser-Pellet-Ernährung und inakzeptable Haltung ohne Bewegung man, arme Maus :( Schreib dieser blöden "Züchterin" auf jeden Fall eine Mail und bedanke dich für die ganzen kranken Tierchen - die soll sich ein wenig mehr um ihre Haustiere kümmern :x


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Schnubbels » Di 30. Aug 2011, 08:02

Ah ja Danke Aleks für's Nachschauen. Eins von beidem oder evtl. beides hat sie dann wohl.
Bei der Leber kann ich nicht viel machen außer weiter so zu ernähren wie ich es schon tue und dann mit pflanzlichen Mitteln noch unterstützen.
Um die Diagnose Diabetes stellen zu können muss ihr Blut abgenommen werden, bei einem Chinchi nicht einfach. Sie muss in Narkose gelegt werden und es ist fraglich ob das Blut dann reicht um die Werte zu bestimmen. Mir graut's ehrlich gesagt davor.

Wi wird ein Diabetes behandelt bei Chinchillas? Wenn's da nämlich eh nicht viel gibt, was man machen kann, ist mir nicht klar, wofür ich die Diagnose brauche.

Ach, die doofe Züchterin. Die wird sich eh rausreden, sind ja keine Zuchttiere von ihr, sondern Notfälle. Erst die Giardien und nun das...
Warum kommt der ganze Mist eigentlich erst dann zum Vorschein, wenn die Tiere besser gehalten/ernährt werden?! :hm:


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Miss Marple » Di 30. Aug 2011, 13:35

In den letzten zwei Fallstudien geht es um Chinchillas mit Diabetes: https://fraumeier.org/diabetes.htm" onclick="window.open(this.href);return false; Zumindest scheint das Blut abnehmen nicht schwieriger zu sein, als beim Meerschweinchen. :grübel:
Über die Ohrvene oder die Fußvene kann man ja auch messen, da reicht ein Tropfen. Aber ein kompletter Blutscreen, inkl. Fructosamin (Langzeitwert) wäre schon wichtig.
Die Leberwerte können schnell mal aus dem Ruder laufen. Meine Lea hatte einmal auch stark erhöhte Werte. Sie hat dann tatsächlich sehr viel Mariendistel gefressen (ich hatte ihr nen Extrapott vor die Schnauze gestellt), und 10 Tage später waren die Leberwerte wieder ganz normal.


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von schweinsnase77 » Di 30. Aug 2011, 15:39

Wenn die Ketonwerte erhöht sind macht schnell verfügbare Energie in Form von Glucose auf jeden Fall Sinn. War der TA Tierzahnarzt oder nur einer, der meinte er wäre einer? Wenn er keine Zusatzqualifikation dazu hat würde ich auf jeden Fall noch mal bei nem Tierzahnarzt vorbeischauen....sicher ist sicher


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Schnubbels » Di 30. Aug 2011, 18:35

Danke euch. Murx meinte, dass man auch durch Stress hohe Ketonwerte bekommt. Und Stress hatte sie vor allem bei der ersten Tierärztin! Arme Mausilein...

Und aus dem Buch was Aleks zitierte, steht dass hohe Ketonwerte erst bei weit fortgeschrittenem Diabetes entstehen. Daher glaub ich das mittlerweile eher nicht mehr, weil es ihr nicht besonders schlecht geht. Sie ist halt manchmal etwas komisch. Mich hat ja vor allem diese komische Hinlegen beunruhigt (Hintern legt sie ganz flach auf) und ich dachte an Probleme der ableitenden Organe, aber dem war ja nicht so.

Mit der Leberschädigung könnte ich mir bei der vorherigen Ernährung vorstellen. Aber nun warte ich erstmal ab, wie sie sich so macht und hoffe dass sie nicht weiter abnimmt. Sie ist jetzt bei 600g, aber meiner Meinung nach ist sie echt "proper", weil sie ein kleines Chin ist.
Es ist ja auch gesund für sie wenn sie etwas abnimmt, aber es könnte jetzt auch mal stehen bleiben. Und ich dachte, sie müsste gerade durch die Bewegung eher zunehmen, weil sie Muskelmasse aufbaut.

Mein richtiger Tierarzt, zudem ich dann ja später gekommen bin, hat sich die Zähne wirklich eingehend angeschaut, da war nichts.Trotzdem sollte man sowas natürlich im Hinterkopf behalten.


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Miss Marple » Di 30. Aug 2011, 19:01

Wenn es nicht besser wird, würde ich sie schlafen legen lassen und dann in einem Rutsch röntgen in allen Ebenen, Blutentnahme und Zahncheck.
Mittlerweile muss ich ehrlich sagen, dass die Zahnuntersuchungen bei Tieren ohne Narkose einfach ausser Stress nichts bringen.


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von ElHappy » Di 30. Aug 2011, 21:15

Also zu Ketone : Sie sind Stoffewechselprodukte die beim Abbau von Fett enstehen. Normalerweise werden sie mit dem Urin ausgeschiedenn ! Normalerweise greift ein Körper nicht auf die Fettresserven zurück sondern deckt seine Bedarf mit dem Blutzucker mit unterstützung von Insulin(grob erklärt). Herrscht jedoch ein Mange an Insulin ! Muss der Körper seinen Bedarf aus andern Quellen decken . Deshalb geht er an die Fettreserven und hier bei wird Keton abgebaut !

Also es deutet alles auf eine Diabetis hin !
Wenn Du genauers über Ketone wissen willst kannst ja Bescheid sagen :-) ich hab mir jetzt auch den kompletten Therad durch gelesen deswegen weiss ich nicht wie weit Du warst :-)

Und das ist beim Menschen ,so wie oben beschrieben aber ich denk mal beim Chinchilla ist es wohl übertragbar !

Wünsch Dir viel Glück für die Maus ;)

P.S Du kannst ja mal in der Apo Ketonteststreifen holen und selbst testen !


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Kaktus » Di 30. Aug 2011, 21:39

Ketone im Urin deuten aber auf eine hochgradige Diabtes hin und dass Emma bereits eine fortgeschrittene Diabetes hat, kann ich mir nicht vorstellen - sie zeigt ja auch keinerlei Symptome bis auf die Gewichtsabnahme.

Ich würd mir aber die Teststreifen kaufen und mehrfach nachschauen.

Die Frage ich auch: muss ich eine sichere Diagnose überhaupt haben? Was ist, wenns Diabetes sein solle, was man eh nur anhand mehrfacher Blutabnahme feststellen kann? was macht ihr da mit euren Diabetesschweinen, also wie werden die behandelt?


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von ElHappy » Di 30. Aug 2011, 21:52

Also bei KAtzen weiss ich das man sie auf Insulin einstelle kann .. normalerweise no PRoblem aber bei . Solchen Tierchen gute Frage !

Hier ist ein link der mr sehr intresant scheint:
https://www.fraumeier.org/diabetes.htm" onclick="window.open(this.href);return false;

Vielleicht hilft er weiter !


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Miss Marple » Di 30. Aug 2011, 22:05

Kaktus hat geschrieben:Die Frage ich auch: muss ich eine sichere Diagnose überhaupt haben?
Hängt meiner Meinung nach davon ab, wie gefüttert wird. Füttere ich eh bedarfsgerecht, bspw. wird bei Diabetes viel Inulinhaltiges wie Chicoree gefressen, habe ich schon optimiert. Bin ich aber ein Tierhalter mit der ollen Leier "meine Tiere halten ihr Gewicht aber nur per TroFu.., " usw. ist klar, die Diagnose "Diabetes" verändert jede Menge in Sachen Fütterung.
Kaktus hat geschrieben:Was ist, wenns Diabetes sein solle, was man eh nur anhand mehrfacher Blutabnahme feststellen kann? was macht ihr da mit euren Diabetesschweinen, also wie werden die behandelt?
Bei mir hatte ein Blutergebnis gereicht. Alle nachfolgenden Test waren begleitend, denn ich habe die Ernährung umgestellt und interessiert hat es mich eh. Mittlerweile messe ich nur noch alle paar Jubeljahre.
Der Urintest war auch sehr ausschlaggebend, stark verdünnt, damit der Zucker die Harnwege nicht so stark reizt und zu Entzündungen führt. In anderen Kulturen präparierte man Urin in Nähe von Ameisen. Wenn die ran gingen, war´s ein Zeichen für Zucker im Urin.
Hinzu kommt, wie hoch der Blutzucker ist. In dem fraumeier.org - Link hatte das Chin nen Wert über 500. Organschäden und früher Tod sind in dem Fall wahrscheinlicher als bei einem Wert um die 200 mg/dl, wie bei meinem Diabetes - Meerschweinchen. Ich behandle aufgrund des rel. niedrigen Wertes nicht. Heisst aber auch, dass ich selbst im tiefsten Dezember Sachen wie Chicoree, Radicchio und auch Biogurke zum Urin verdünnen von sonst wo rankarre.
Isas Mimm allerdings hatte lange Zeit einen Wert über 400. Sie behandelt mit Diabgymna (ayurvedisches Extrakt aus der Pflanze Gurmar).

Manch einer gibt auch Pancreas comp. Da fehlen mir aber genaue Erfahrungsberichte.


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Kaktus » Di 30. Aug 2011, 22:13

Inwiefern reicht einmalige Blutabnahme? ich habe ich meinen Büchern und im Inet gelesen, dass ein Ergebniss pro Diabetes nicht aussagekräftig ist, um eine sichere Diagnose zu stellen?

Urinstreifen sollen auch wenig zur Diagnose beitragen, lese ich stets :hm.

Welche Symptome zeigten eure Diabetesschweine denn so alles?

Danke für den Hinweise mit der Pflanze, werde ich gleich mal in [url=http://degupedia.de/chinchilla-scientia/doku.php/diabetes]meinen Infotext zu Diabetes bei Chins[/url] aufnehmen.


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Miss Marple » Di 30. Aug 2011, 22:34

Kaktus hat geschrieben:Inwiefern reicht einmalige Blutabnahme? ich habe ich meinen Büchern und im Inet gelesen, dass ein Ergebniss pro Diabetes nicht aussagekräftig ist, um eine sichere Diagnose zu stellen?
Wenn im Labor der Fructosaminwert ermittelt wird, hast Du quasi ne Langzeitstudie im Verlauf des Glucosehaushaltes.
Ansonsten gibt es Schwankungen, klar. Bei Stress rauscht der Blutzucker schnell in den Keller. Gemessen werden dann normale Werte. Oder bei rationiertem Futterangebot. Wir hatten mal nen "Normalwert" von 230 und nach 45 Minuten ohne Futter waren wir runter auf 130 mg/dl.
Speziell dieses "Heu immer zur Verfügung" ist bei Diabetes ein absurder Witz! Sie nutzen kein Heu, um Blutzuckerschwankungen auszugleichen. Für mich eines der klarsten Anzeichen, dass Heu nicht zum natürlichen, nutzbaren Nahrungsspektrum gehört!
Kaktus hat geschrieben:Urinstreifen sollen auch wenig zur Diagnose beitragen, lese ich stets :hm.
Es gibt auch spezielle Streifen für Tiere, die sind aussagekräftiger, als die Streifen aus der Humanmedizin. Dazu schreibt Isa morgen sicher noch Einiges!
Kaktus hat geschrieben:Welche Symptome zeigten eure Diabetesschweine denn so alles?
Die Tiere leben erstaunlich gut mit Diabetes. Selbst komplett unbehandelt mit TroFu und Spitzenwerten kann es lange sehr gut gehen (lt. meiner TÄ, die mehrere Diabetes - Patienten hat).
Meine Rahel hatte massenhaft Gurke gefressen und eine beidseitige Linsentrübung mit knapp einem Jahr bekommen.
Beidseitiger Katarakt war auch das Einzige, was Isas Mimm bekam.
Faiths Tara bekam ebenfalls beidseitig Katarakt. Dagegen hatte Hope 2 Jahre lang bei rationierter Ernährung Hyperglycämie und hat häufig geschockt. Es gab da nur eine Verdachtsdiagnose "Epilepsie". Behandelt wurde also nichts.
WELLEN hatte eine Blasenentzündung als Verdachtsmoment, der sich nun vermutlich bestätigt.
Bei rationiert ernährten Tieren, oder portioniert, wie man neuerdings forenkorrekt zu sagen hat :roll: , ist Gewichtsverlust eines der ersten Symptome.
Kaktus hat geschrieben:Danke für den Hinweise mit der Pflanze, werde ich gleich mal in [url=http://degupedia.de/chinchilla-scientia/doku.php/diabetes]meinen Infotext zu Diabetes bei Chins[/url] aufnehmen.
Und halt alles Inulinhaltige, wie Wegwarte, Alant.


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Schnubbels » Mi 31. Aug 2011, 07:28

Hi,
Chikoree bekommt sie sehr reglmäßig, ich geb's ihr jetzt täglich. Sie frisst den auch ganz gerne, wenn auch nicht besonders viel.
Miss Marple hat geschrieben:
Kaktus hat geschrieben:Die Frage ich auch: muss ich eine sichere Diagnose überhaupt haben?
Hängt meiner Meinung nach davon ab, wie gefüttert wird. Füttere ich eh bedarfsgerecht, bspw. wird bei Diabetes viel Inulinhaltiges wie Chicoree gefressen, habe ich schon optimiert. Bin ich aber ein Tierhalter mit der ollen Leier "meine Tiere halten ihr Gewicht aber nur per Trockenfutter.., " usw. ist klar, die Diagnose "Diabetes" verändert jede Menge in Sachen Fütterung.
Okay, das ist ja schonmal wichtig für mich. Ich fütter ad libitum. Es gibt täglich frische Wiesenkräuter, Trockenkräuter, Ölsaaten, Nüsse und Küchenkräuter und Salate wie Basilikum, Chikoree und frischen Apfel.

Wo bekommt man diese Extra Teststreifen für Tiere?

Was hat Diabetes eigentlich mit der feuchten Stelle am Pöppes zu tun?


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von schweinsnase77 » Mi 31. Aug 2011, 09:47

@ElHappy: Die Ketonwerte steigen aber auch, wenn die Nahrungsaufnahme nicht ausreichend ist und deshalb der Stoffwechsel umgestellt wird.


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Isa » Mi 31. Aug 2011, 09:58

Hallo Schnubbels!

Ja, die Diabetes... das Thema ist leider alles andere als einfach. Es gibt 1000 Fragen und nahezu alle können kaum oder nur sehr unbefriedigend beantwortet werden. :(
Hat man dann nach wochen- oder monatelanger Nachforschung eine einigermaßen befriedigende Antwort, tauchen die nächsten 999 Fragen auf. :arg:

Kaktus hat geschrieben:Inwiefern reicht einmalige Blutabnahme? ich habe ich meinen Büchern und im Inet gelesen, dass ein Ergebniss pro Diabetes nicht aussagekräftig ist, um eine sichere Diagnose zu stellen?
Grundsätzlich ist es unsinnig, eine Diabetes zu diagnostizieren oder auszuschließen OHNE Blutbild. Der von Miss Marple schon angesprochene Frucotsamin (das ist der Langzeitglucosewert, also der Durchschnittswert der letzten 3 Wochen) ist sehr aussagekräftig und somit wichtig für die korrekte Diagnosestellung.
Die für uns optischen Begleiterscheinungen sind nämlich nicht immer eindeutig und können sogar sehr gegensätzlich sein!
Möglich sind: Katarakt bis hin zur völligen Erblindung, Gewichtsabnahme oder -zunahme, aktiveres oder passiveres Verhalten, Vorliebe für bestimmte Futtermittel,...


Auch ein Urinteststreifen kann und darf nur zur ersten groben Übersicht verwendet werden. Wobei man sich dann aber grundsätzlich NICHT auf die Comburteststreifen verlassen darf! Sie sind rein für den Menschen gedacht. Für Tiere gibt es speziell diese Urispec Vet 10 Plus.
Die sind aber leider überdimensional teuer!!!
Combur-Testergebnisse sagen bei meist NICHT das richtige aus!! Ich hab das selber mit ein und demselben Hunde-Urin getestet. Einmal Combur und einmal Urispec rein gehalten.... das so gegensätzliche Ergebnis haute mich aus den Socken! Aufgrund weiterer Untersuchungsverfahren stellte sich dann heraus, dass der Urispek Recht behielt.

Zu deiner Frage:
Schnubbels hat geschrieben: Wie wird ein Diabetes behandelt bei Chinchillas? Wenn's da nämlich eh nicht viel gibt, was man machen kann, ist mir nicht klar, wofür ich die Diagnose brauche.
Ich kann dir jetzt nur schreiben, was man machen kann, was ich für richtig empfinde und was ich machen würde! ;)

Ja, eine Diagnose ist in meinen Augen auf jeden Fall wichtig. Einfach um zu wissen Diabetes ja oder nein.
Man kann einfach gezielter füttern. Man muss wissen, dass ein sehr hoher, nicht behandelter Glucosewert einen Rattenschwanz hinter sich her ziehen kann:
Erblindung durch Katarakt
Durchblutungsstörungen
Blasen- und Nierenprobleme
dauerhaft schlecht heilende Wunden
Fettleber bis hin zum völligen Versagen
Schilddrüsenüberfunktion oder -unterfunktion (T4-Wert)

Der ganze Hormonhaushalt hängt zusammen. Insulingegenspieler sind Glukagon (enthält Glucose!), Cortisol, Adrenalin, T4, T3.

Auch gibt es Dinge zu beachten, wenn das Tier einmal krank wird! OPs sind komplizierter, Kortisongaben sind bei Diabetestieren ein "No go".


Sollte der Glucosewert "nur" erhöht sein, kann man viel mit der Ernährung machen.
Ist er aber stark erhöht, würde ich persönlich wohl immer zusätzlich Mittel geben; ayurvedisch, homöopathisch, phytotherapeutisch.
Meine Mimm hat zu Spitzenzeiten einen Glucosewert von jenseits der 400 mg/dl. Ich würde mich einfach nicht wohl fühlen, das unbehandelt zu lassen und "nur" über die Ernährung zu arbeiten.
Sie bekommt seit einigen Monaten das ayurvedische Mittel Diabgymna von mir. [url]http://www.apimanu.com/Diabetes.html[/url]
Es braucht ne Weile, bis es "anschlägt", dann aber wie ein Hammer! Ihr Glucosewert ist neulich runter bis auf 98 mg/dl!
Leider sind wir momentan wieder aktuell bei über 350 mg/dl. :( Warum weiß ich nicht, bin aber am Nachforschen der Ursachen und Möglichkeiten des weiteren Verfahrens.


Vielleicht interessiert dich das, entnommen aus: [url]http://www.tierpla.net/gesundheit-meerschweinchen/diabetes-wie-tatsachlichen-referenzwert-feststellen-t11437.html[/url]
Isa hat geschrieben:So, ich habe vorgestern Abend 2,5 Stunden mit meiner Dozentin telefoniert.
Miss Marple hatte vor ein paar Wochen mal ein paar Fragen zusammen gestellt, deren Antworten sehr wichtig wären!
Nun hat sich meine Dozentin die letzte Zeit viel mit diesen Fragen auseinander gesetzt.
Die Antworten sind hochinteressant, wenn auch teilweise -wie schon vermutet- sehr unbefriedigend. :?

1. Geht Diabtest Typ I nie ohne Inulin?
Nein, niemals!! Grund hierfür ist, dass sie Zellen für die Insulinproduktion völlig zerstört sind. Sie sind nicht regenerierbar. Da ist nix über die Ernährung oder naturheilkundliche Mittel zu machen.
Deshalb nennt sich der Diabetes Typ I auch "insulinpflichtig". Es muss Insulin von außen zugeführt werden.
Gründe für einen Typ I:
Autoimmungeschehen,
Genetik,
ein Virus der die Langerhans'schen Inseln zerstört.

Beim Diabetes Typ II sind die Rezeptoren, also die Zellen für die Insulinproduktion nicht ZERstört, sondern nur GEstört. Sie sprechen nicht richtig auf das körpereigene Insulin an. Hier kann man viel über die Naturheilkunde und Diätetik erreichen!

2. Wie wird der Unterschied zwischen den verschiedenen Diabetesarten ermittelt?
Übers Blutbild gar nicht?! :grübel: Zumindest war hier meiner Dozentin nix bekannt; sie forscht aber weiter. Der Unterschied allgemein ergibt sich aus der Antwort zu Frage 1.
Tut sich über die Diätetik und Naturheilkunde überhaupt nichts, kann man davon ausgehen dass die Pankreas kaputt ist und nicht nur GEstört.

3. Wie hängen T4 und Glucose zusammen?
Sie sind Gegenspieler, sogenannte Antagonisten!
In der Pankreas existieren verschiedene Zellen. In diesen Zellen werden diese Hormone produziert:
* Insulin (β-Zellen)
* Glukagon (α-Zellen)
* Somatostatin (δ-Zellen)
* pankreatisches Polypeptid [PP] (F-Zellen)

Insulingegenspieler sind Glukagon (enthält Glucose!), Cortisol, Adrenalin, T4, T3.
Cortisol und Adrenalin sind Hormone der Nebennierenrinden /-mark.
T4 und T3 sind Schilddrüsenhormone.
Geht einer dieser Werte hoch, geht das Insulin runter.
Und auch umgekehrt: Kann das Insulin aufgrund einer Störung der Pankreas nicht richtig oder genügend hergestellt werden, geht einer oder mehrere dieser Antagonisten hoch.
Deshalb ist es z.B. auch so wichtig zu wissen, dass ein Diabetiker eigentlich KEIN Kortison verabreicht bekommen soll!

Beim Diabetiker ist es sehr sehr wichtig, immer die Leberwerte im Auge zu behalten! Denn hat dieser einen niedrigen Insulinspiegel, einen hohen Glucosespiegel und gleichzeitig einen hohen T4 (wie bei meiner Mimm!), bleibt das Fett im Körper und die Glucose geht raus ins Blut und in den Urin.
Die Langzeitfolge wäre irgendwann eine Fettleber!


4. a) Woher kommen die Referenzwerte und wie werden sie ermittelt?
Ganz simpel (und leider ZU simpel, wie ich finde!!!):
Es werden 100 % gesunde (definiere: gesund! :roll: ) Personen getestet und deren Mittelwerte von...bis ergeben die Referenzwerte. Alles was dann getestet wird und aus dem Raster fällt, ist NICHT gesund.
Es ist also REIN die Statistik, die zählt.

4. b) Woher kommen die unterschiedlichen Referenzwerte?
Durch neue Statistiken, andere Labore, neue Faktoren,....
-Umwelteinflüsse und veränderte Ernährunggewohnheiten lassen immer wieder neue Tests stattfinden, um neue Referenzen festzulegen.
- Jedes Labor hat seinen eigenen 100% Testpersonenkreis. Kann also sein, dass Patient XYZ bei Labor A total ins Raster fällt und gesund ist, bei Labor B aber als krank eingestuft wird. (Geil wa?! :mrgreen: Ich könnt mich deswegen ja schon wieder in Grund und Boden aufregen!! :autsch: )

Es ist also REIN die Statistik die zählt! Und es ist daher auch völliger Quatsch wenn man seine eigenen Werte / die Werte seines eigenen Tieres mit anderen Referenzen aus dem I-Net vergleicht. Denn jedes Labor hat seine eigenen Referenzen!! Wechselt man seinen Tierarzt und/oder das zuständige Labor, muss man mit seinen Blutwerten wieder ganz von vorne anfangen und auf Langzeit die Blutwerte in gewissen Intervallen vergleichen. :mrgreen:

5. Warum gibt es keine geeichten Messgeräte (Blutzucker)?
Sind sie doch! ;)
Accu Chek, Ascensia, Life Scan, Medisense, und auch die der großen Vet Med Labore... sie sind alle geeicht. Nämlich jedes für sich! :hot: :arg: Um einen Blutzuckerverlauf konstant zu testen, muss man sich immer an ein Gerät halten und darf nie die Marke wechseln.
Warum das so ist? Ist wie bei Frage 4b): Jede Firma hat ihren eigenen Testpersonenkreis, ihre eigenen Werte + Prüfungen und ihre eigenen Reagenzien mit denen das Blut auf dem Teststreifen "reagiert".

6.) Was sind die Ursachen für Blutzuckerschwankungen bei gleichbleibenden Faktoren?
Gehen wir mal davon aus, die gleichbleibenden Faktoren sind folgende: täglich gleichbleibendes Futterangebot, eine Gruppe aus X Tieren als eingespieltes Team, kein Umgebungswechsel,....
Kann man dennoch sagen, dass die Faktoren immer bleichbleibend sein KÖNNEN?
Ich glaube nein!! Es kommt ja auch auf kleinste Nuancen an:
- Heute ist plötzlich im Haus nebenan eine Großbaustelle mit viel Lärm,
- Diabetesschwein X ist heute ziemlich genervt von Kumpelschwein Y,
- Heute schmeckt die Paprika schlechter als gestern, dafür aber die Pastinake besser (Futterqualitätsschwankungen gibt es auch bei gleichbleibender Jahreszeit und Marke).
Es gibt so vieles, was praktisch keinen Tag wie den anderen sein lässt... wie sollen da die Faktoren immer gleich bleiben?

So, ich hoffe, ich konnte ein wenig Klarheit in MEINEN, als auch in euren Kopf bringen. Auch wenn die Antworten teilweise sehr ernüchternd sind.

Sicherlich geht es noch viel genauer, aber die Endokrinologie ist fürchterlich kompliziert und ich selbst hatte sie im Unterricht noch nicht. Kommt erst März 2012 dran. ;)


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von ElHappy » Mi 31. Aug 2011, 20:23

Jaaa @Schweinsnase da hast recht ;)

Also hab eben mit einer alten Freundin telefoniert sie hat ein Bunny und ein Meerschweinchen beide an Diabetis erkrankt sind ! Beide sind auf Insulin "eingestellt" . Haben dadurch normale Lebenserwartung . Wenn es jemanden intresiert kann ich es ja hier posten ! Aber nur dann .. keine Lust mir Finger wund zu schreiben :lol: !

Ja man kann ein normales blutzuckermessgerät nehmen kriegt man z. B bei Dm ca 20-30 Euro ! Weil Zuhause zu messen ist effketiver als beim Ta weil der Wert des Blutzuckers bei STress sinkt !
Also nur kurz was posten .. dann tipper ich die wichtigsten Infos ;)


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Schnubbels » Do 1. Sep 2011, 10:23

Danke Isa für die lange Erklärung :lieb:
Ich werde Emma im Auge behalten und wenn sie weiter abnimmt oder sich komisch verhält werde ich einen Bluttest machen lassen. Im Moment geht's ihr gut, es ist nur das stetige langsame Abnehmen, was sie zeigt. Und halt diese erhöhten Ketonwerte.

Es kann bei Emma von so vielem kommen. Sie wurde früher ausschließlich mit Pellets ernährt, ab und zu gab's mal Heu. Nun habe ich sie ja komplett auf naturnah umgestellt und vielleicht braucht ihr Körper einfach länger um sich umzustellen und die Energie, die sie braucht, aus Grünfutter und ein paar Ölsaaten, rauszuziehen.

Zudem ist Emma relativ dick und schwabbelig. Sie hat wenig Muskulatur und fühlt sich einfach nur extrem weich an. Das ist ein himmelweiter Unterschied, wenn ich sie oder Jupp auf dem Arm habe.
Also muss sie ja auch ein wenig abnehmen und Muskulatur zunehmen.

@El Happy: ich denke du brauchst dir vorerst nicht die Mühe machen alles niederzuschreiben. Ich danke trotzdem und ansonsten frage ich dich nochmal :D


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Isa » Do 1. Sep 2011, 11:04

ElHappy hat geschrieben: Ja man kann ein normales blutzuckermessgerät nehmen kriegt man z. B bei Dm ca 20-30 Euro ! Weil Zuhause zu messen ist effketiver als beim Tierarzt weil der Wert des Blutzuckers bei STress sinkt !
Also nur kurz was posten .. dann tipper ich die wichtigsten Infos ;)
So Geräte an sich gibt es aber auch schon für 5 Euro. Und zwar das Accu Chek. Ein super Plasmagerät! ;)
Nun, im allgemeinen sollte man egal welche Behandlung man nun macht, den Blutzucker oft messen.
Und im speziellen bei einer Insulintherapie ist es ein MUSS mit solch einem Gerät den Blutzucker minimum 1x am Tag zu kontrollieren um die korrekte Insulindosis zu verabreichen.
Ich messe meine Mimm jeden Morgen und jeden Abend und behandel sie "nur" ayurvedisch mit einem Medikament. Da können innerhalb eines Tages Schwankungen von über 100 mg/dl vorkommen. Da dann ohne zu messen "nur ins Blaue hinein" zu therapieren wäre in meinen Augen grob fahrlässig.

Ich habe mich gezielt gegen die Insulintherapie beim Meerschweinchen entschieden und würde immer wieder so entscheiden!!
Aus dem einfachen Grund dass es keine wirklichen Langzeitstudien darüber gibt.
Und wenn man im I-Net die Berichte von Haltern liest, die ihre Meerschweinchen auf Insulin eingestellt haben, dann haben die alle keine lange Lebenserwartung.

Ich würde ein Chinchilla wohl dann erst Recht nicht mit Insulin behandeln, aufgrund des Stresses.
Es müsste ja dann 2 am Tag angestochen werden um den Glucosewert zu testen und 2x müsste das Insulin gespritzt werden.

Diabetes Typ II würde ich sowieso nie mit Insulin behandeln, da nur der Typ I insulinpflichtig ist.
Man kann beim Typ II so viel mit naturheilkundlichen Mitteln erreichen. Und bei einem Pflanzenfresser bietet sich die Gabe einer Pflanze oder eines phytotherapeutischen Mittels ja geradezu an! ;)


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von ElHappy » Do 1. Sep 2011, 14:48

Oh sind die Geräte inzwischen so günstig ???
Na bein chinchilla wer ich auch supi vorsichtig ! Die sind ja noch spur senibler und anfälliger als Meeris und bunnys.


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Schnubbels » Di 6. Sep 2011, 22:16

Emma nimmt weiter ab. Sie hat zu vorigen Woche nochmal 20g abgenommen :? Ihr geht's aber sonst gut, sie genießt den Auslauf und frisst auch. Zwischendurch hat sie mal Tage, wo sie keine Leckerchen will und da ich nicht rund um die Uhr bei den Chins bin kann ich schwer sagen, wieviel sie sonst frisst. Aber sie frisst und macht auch beim Fressen keine komischen Anstalten, die Zahnprobleme vermuten lassen.
Das Amynin schlecht sie mir weiterhin täglich vom Löffel und heute mochte sie auch wieder 2 Mandeln fressen.

Ich hoffe dass ich nächste Woche mal was erfreuliches auf der Waage sehen kann. :bet: Wenigstens das Gewicht halten. Sie hat jetzt insgesamt 90g abgenommen in 2 Monaten.


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Schnubbels » Mi 21. Sep 2011, 09:47

Es gibt gute Neuigkeiten. Letzte Woche habe ich schon bemerkt, dass es Emma besser geht. Sie hat auch immerhin ihr Gewicht gehalten.
Die insgesamt 70g weniger stehen ihr gut, sie ist agiler und ich glaube echt, dass sie ganz bewusst abgenommen hat. Sie wirkt nicht mehr müde und ihre Augen sehen "klarer" und "offener" aus. Ist etwas schwer zu beschreiben, aber sie sah zuvor immer etwas abgeschlagen aus.

Und nun geht's ihr momentan fabelhaft :freu: Sie hat sogar etwas zugenommen.
Das Hepa Liquid möchte sie nun nur noch 1mal täglich 10 Tropfen. Morgens nimmt sie es noch sehr gerne, abends verweigert sie es. Wird schon seinen Grund haben, ich gebe es ihr nun nur noch morgens.


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Kaktus » Mi 21. Sep 2011, 14:00

:top:

Hab mir das Hepa Liquid auch bestellt und mache gerade mit Flora und Emma damit eine 2wöchtige Kur. Ich werde es ab sofort immer dazugeben, falls meine Tiere mal wieder Schulmedizin nehmen müssen. Man weiss nie, ob die Tiere eine ganz gesunde Leber haben wie ich beim Bruce feststellen musste, daher finde ich das schon sinnvoll zur Prophylaxe.


Es grüßt Flora mit den geliebten Plüschbällchen
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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Angel272 » Mi 21. Sep 2011, 14:20

Freut mich, dass es bei Emma bergauf geht. Ich drück weiter die Daumen.
Wo bestellt ihr das Hepa Liquid?


LG Angel

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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Kaktus » Mi 21. Sep 2011, 14:37

Hier: https://www.vet-concept.com/Hepa-Liquid.htm?websale7=vet-concept&ci=000085" onclick="window.open(this.href);return false;

Dort bestell ich auch das [url=http://www.vet-concept.com/Cardio-Liquid.htm?websale7=vet-concept&ci=000105]Cardio Liquid[/url], was Tobi für sein Herz bekommt.


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Re: Leberproblematik, Diabetes? zu viele Ketone im Urin

Beitrag von Angel272 » Mi 21. Sep 2011, 14:50

Ah, danke.
Aber die Dosierung ist doch sicher für den Hund angegeben. Rechnest du das dann selbst runter oder steht im Beipackzettel noch was zur Dosierung?


LG Angel

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