Tierheimtiere und die Ernährung

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Tierheimtiere und die Ernährung

Beitrag von lapin » Do 4. Apr 2019, 10:20

Durch viele "Experimente" habe ich wohl dauerhaft dem Verdauungssystem meiner 2 (Hunde) Probleme zugefügt :hm:.

Nun überlege ich, wie sich das bei Tierheimtieren verhält.
Oft sehe ich Spenden, die das günstigste Futter beinhalten und somit ja nicht das Beste sind...
Dann haben die Tiere evtl eine gewissen Haltervorgeschichte, dann gibt es Tierheimhaltung wo barf oä definitiv nicht möglich wäre... Was würde das für mich als Endhalter bedeuten.

Oder, geht es Tieren mit minderwertigem Futter gar nicht so schlecht?


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Tierheimtiere und die Ernährung

Beitrag von Mrs Rabbit » Do 4. Apr 2019, 10:54

Ich denke es ist Veranlagung, wie gut der Hund das Futter verträgt und mit dem Futterwechsel zurecht kommt. Nachbars Hund hat überhaupt keine Probleme mit dem Futter, egal ob minderwertig, hochwertig oder Fleisch, er ist absolut robust.
Andere sensiblere Hunde wie es z.B. Joy war, kommen weniger gut mit verschiedenen Futtersorten zurecht. Bedingt durch Allergien, Unverträglichkeiten, vorbelastetes Verdauungssystem o.ä. auch das Alter "könnte" eine Rolle spielen. :grübel:

Ich kenne inzwischen viele Hunde die Futtermittelallergien haben und das schon als Welpe. Es spielt dabei keine Rolle ob sie vom Züchter kommen oder nicht. :?


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Re: Tierheimtiere und die Ernährung

Beitrag von Saubergschweinchen » Do 4. Apr 2019, 11:47

Das kann man unmöglich pauschal beantworten, jede Futterfrage ist immer individuell zu klären.
Jeder Organismus reagiert anders und ob etwas vertragen wird oder nicht hängt vo so vielen Faktoren ab...

Es gibt Hunde die sind stabil und vetragen alles, aber es gibt halt auch Symptome die im Tierheim einfach ignoriert werden...Riesenhaufen, Körpergeruch, Juckreiz, Blähungen...das beobachtet man als Gassigänger oder Besucher oft, aber das ist natürlich nichts weshalb das Futter umgestellt wird.
Das kompensiert der Körper lange Zeit, wenn aber eine andere Erkrankung dazu kommt dann kann das plötzlich zu viel sein und dann gehts eben nicht mehr.

Ob Rohfleisch vertragen wird oder nicht kommt meiner Erfahrung allein auf die Qualität des Fleisches an und die nimmt stetig ab.


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