In der Allgemeinbevölkerung geht die Tendenz (gerade bei kleinen Tieren) immer noch in Richtung "der Tierarzt lohnt sich nicht, ein neues Tier ist günstiger", in manchen Liebhaberkreisen, gerade in Foren und bei besser informierten Tierhaltern, die ihre Tiere nicht nur als Kindertier halten, geht die Tendenz dahin, bei jeder Schramme den Tierarzt aufzusuchen. Ein Kaninchen das einmal niest kommt in
Als unerfahrener Halter möchte man natürlich das Beste für das Tier (zumindest in diesen Kreisen) und in Foren wird man dazu angehalten, direkt den Tierarzt aufzusuchen.
Je länger ich Kaninchen und andere Tiere halte, desto mehr zweifel ich an dieser Einstellung. Auf der einen Seite gibt es Halter, die wie gesagt auch bei schmerzhaften, schweren Erkrankungen den Tierarzt nicht aufsuchen, auf der anderen Seite jedoch auch Halter, die wegen einer Zecke beim Tierarzt sind.
Übermäßige Tierarztversuche zweifel ich mittlerweile besonders aus folgenden Gründen an:
1. Kleintiere sind sehr empfindlich bei Transporten und Stress, der Stress kann teilweise das
2. Viele Tierärzte reagieren auf schwache Erkrankungen mit absoluten Hammer-Mitteln, die den Organismus stark belasten und weder nötig, noch sinnvoll sind.
Wie seht ihr das? Wie viel behandelt ihr selber, ab wann geht ihr zum Tierarzt?