Zugegeben ich bin auch von der Sorte, aber ganz ehrlich, manchmal träume ich auch von einem Leben ohne Haare und Sand in der Wohnung, davon mal an einem stürmischen Tag einfach kuschelig auf dem Sofa liegen zu können und nicht mit den Hunden raus zu müssen, um sie danach wieder stundenlang sauber zu bekommen, nicht raus zu müssen, um das Kaninchengehege sauber zu machen, einfach mal das tun was ich will und wann ich es will und das in einer "sauberen" Umgebung. Oder einfach mal einen "freien" Kopf haben, nicht immer daran denken, dass man ja nach Hause muss, wenn man weg ist, weil man noch eine Stunde im Kaninchengehege kehren muss, und noch zwei Stunden mit den Hunden gehen muss. Das sind drei Stunden, in denen man auch mal was für sich machen könnte.
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Oder im Sommer, an einem freien Tag, mal in der Sonne zu bruzzeln, ohne das irgend eine Schnauze kommt und einen zum spielen auffordert.
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Wisst ihr was ich meine? Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe meine Tiere wirklich über alles, aber momentan habe ich echt so eine Phase, da ist mir das alles zu viel und ich wollte mal wissen, ob es dem einen oder anderen von euch vllt. ab und an auch mal so geht und wie kämpt ihr dagegen an?
Ich meine, man kann doch auch mal ganz offen und ehrlich über die persönlichen "Schattenseiten"
einer Tierhaltung sprechen, das schliesst ja nicht gleich aus, dass man Tiere nicht liebt. Man darf doch auch mal ein "Tiertief" haben, oder? Aber irgendwie spricht darüber nie jemand.
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Irgendwie finde ich, komme ich manchmal zu "kurz", irgendwie wünschte ich mir manchmal mehr persönlichen Freiraum. Wie geht es euch mit euren Tieren?