Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

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Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von Grashüpfer » So 25. Jan 2009, 14:56

Man liest und hört immer: Oh meine Tiere, so lieb, so süß, so knuddelig, es würde mich umbringen wenn mit denen was wäre usw. usw.....

Zugegeben ich bin auch von der Sorte, aber ganz ehrlich, manchmal träume ich auch von einem Leben ohne Haare und Sand in der Wohnung, davon mal an einem stürmischen Tag einfach kuschelig auf dem Sofa liegen zu können und nicht mit den Hunden raus zu müssen, um sie danach wieder stundenlang sauber zu bekommen, nicht raus zu müssen, um das Kaninchengehege sauber zu machen, einfach mal das tun was ich will und wann ich es will und das in einer "sauberen" Umgebung. Oder einfach mal einen "freien" Kopf haben, nicht immer daran denken, dass man ja nach Hause muss, wenn man weg ist, weil man noch eine Stunde im Kaninchengehege kehren muss, und noch zwei Stunden mit den Hunden gehen muss. Das sind drei Stunden, in denen man auch mal was für sich machen könnte. :pfeif:

Oder im Sommer, an einem freien Tag, mal in der Sonne zu bruzzeln, ohne das irgend eine Schnauze kommt und einen zum spielen auffordert. :X Usw. Usw....

Wisst ihr was ich meine? Bitte nicht falsch verstehen, ich liebe meine Tiere wirklich über alles, aber momentan habe ich echt so eine Phase, da ist mir das alles zu viel und ich wollte mal wissen, ob es dem einen oder anderen von euch vllt. ab und an auch mal so geht und wie kämpt ihr dagegen an?

Ich meine, man kann doch auch mal ganz offen und ehrlich über die persönlichen "Schattenseiten"
einer Tierhaltung sprechen, das schliesst ja nicht gleich aus, dass man Tiere nicht liebt. Man darf doch auch mal ein "Tiertief" haben, oder? Aber irgendwie spricht darüber nie jemand. :hm:
Irgendwie finde ich, komme ich manchmal zu "kurz", irgendwie wünschte ich mir manchmal mehr persönlichen Freiraum. Wie geht es euch mit euren Tieren?


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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von Hanifah » So 25. Jan 2009, 15:07

Also ich verstehe dich da sehr gut.
Zum Beispiel mussten wir jetzt nen Messebesuch absagen auf den wir uns seit einem Jahr tierisch freuen weil unsere zwei Stinker noich nicht so gut vertragen das wir sie zu meiner mama geben können... :jordi:
Oder diese ganzen schrecklichen Haare - im Essen, in den Klamotten, in den Büchern... sie sind einfach ÜBERALL - obwohl ich alle 2-3 Tage staubsauge... es lässt sich einfach nicht vermeiden... :?
Oder der Stress den wir jetzt grad (hoffentlich irgendwann nicht mehr) mit den beiden Hunden haben... :sauer:

Aber das alles wird ja durch diese wundervollen Momente aufgehoben in denen man seine Süssen mal toben sieht, oder sie sich an einen kuscheln und einen wärmen wenn man friert... :love:
Im Endeffekt ist es für mich eine Rechnung die immer positiv aufgeht und darauf kommt es ja am Ende an :)



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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von saloiv » So 25. Jan 2009, 15:09

Ja, mir wird es auch immer mal wieder zu viel. Da bin ich ganz ehrlich :D.
Die Katzen weniger, die leben so mit und werden halt zweimal am Tag gefüttert. Wenn sie was brauchen, kommen sie vorbei ;).
Aber was mir ab und an auf den Geist geht, sind die "festen Zeiten". Beispiel: Abends wenns dunkel wird muss ich Enten in den Stall treiben und zu machen, allen Tieren ihre Abendportion vorbeibringen und die Kaninchen rufen... (und in das Gehege einsperren) Normalerweise macht mir das nicht´s aus, aber an manchen Tagen denke ich mir "nicht schon wieder"... :X
Vorallem, kann man es nicht mal um eine Stunde verschieben oder so...

Da wünsche ich mir ab und an schon freie Tage... :D
Vorallem, wenn noch mehr regelmäßige Zeiten dazu kommen (z.B. Medikamente verabreichen - 3x am Tag zur gleichen Zeit... :sauer:)...
Aber das alles wird ja durch diese wundervollen Momente aufgehoben in denen man seine Süssen mal toben sieht, oder sie sich an einen kuscheln und einen wärmen wenn man friert...
Im Endeffekt ist es für mich eine Rechnung die immer positiv aufgeht und darauf kommt es ja am Ende an
Da stimme ich voll und ganz zu! :D


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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von Princessa » So 25. Jan 2009, 15:14

Hmmmmm, was mir manchmal gedanken mäßig zuviel wird ,ist das dauernde zum Tierarzt, weil dauernd wer was hat. Die Kosten sind nu net so überschlimm, aber die dauernden Sorgen schlagen mir auf den Magen.


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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von Hanifah » So 25. Jan 2009, 15:22

@snowman, ich glaube du hast das vielleicht falsch verstanden - jeder hier (nehme ich mal an) kümmert sich gut um seine Tiere und das auch ganz selbstverständlich!
Und es hat sich bestimmt auch jeder vorher überlegt wieviel Arbeit auf einen zu kommt... doch man kann doch auch mal traurig sein wenn man mal nicht auf die Party vom besten Freund gehen kann, auch wenn es selbstverständlich ist... und man kann auch mal genervt sein von Sachen die halt dazu gehören - ich würde meinen Hund niemals weggeben weil er zuviel Dreck macht aber wenn ich mir meine Wand angucke, die ich vor 6 Monaten neu gestrichen habe werde ich schon etwas deprimiert... und das darf man denke ich mal auch sein...



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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von Princessa » So 25. Jan 2009, 16:02

Ich denke einfach, auch wenn man seine Tiere liebt und nciht missen möchte, das es auch Phasen gibt, wo es einem zu viel ist. bei mir ists momentan mit Tierarzt auch echt extrem. erst hatte der Hamster ne Augenentzündung, dann musste nini josie zum ultraschall, und man denkt gut jetzt ist etwas ruhe. nein, dann haut sich Möhrchen was in auge, also wieder hin. Nun wird merlin am freitag kastriert, am donnerstag bin ich vom 7 bis 22 uhr jobmäßig außer haus. Ich dachte bis donnerstag ist ruhe, nein, wieder nciht weil ich eben sehe, dass das eine Meerschwein nen Knubbel hat. es ist klar das ich morgen zum ta fahre, aber was mich alle macht sind die dauernden sorgen, dass eins sterben könnte oder sonstiges, und es kann ja nun keiner vorher ahnen, dass meine nun dauernd irgendwas haben. wenn ich überlege sind die Hamster echt am pflegeleichtesten...

EDIT: jabs dante so issis hier, meerlis gar nimmer, ich hätte sie auch abgegeben, aber meine Oma hängt so dran, ich mag ihr das net antun; hamster nur noch zwei, gut Nickel da wirds wohl bei 5 bleiben, schließlich sind alle noch jung *gottseidank*. Soviele auf einmal wirds nimmer geben, ach wenn ich sehr an ihnen hänge


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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von chien » So 25. Jan 2009, 16:19

Hallo,
alles was du geschrieben hast sunshine ist nachvollziehbar. Allerding muss man selber auch Maß halten und seine Tierliebe so organisieren, dass alles machbar bleibt.
Das man hier und da ne Phase hat, isz normal, ich denke jede Mutter wünscht sich irgendwan mal einfach ihr Kind kurz abzugeben ;D .... bedeutet aber sicherlich nicht, dass sie es nicht liebt.

Um dem ganzen Herr zu werden, sollte man versuchen ausweich Möglichkeiten zu schaffen, Freunde etc. mit reinbringen in das Geschehen, Leute suchen denen man seine Tiere ggf. mal kurz anvertrauen kann um mal eine kurze Auszeit zu ermöglichen.

Gruss
CL



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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von Princessa » So 25. Jan 2009, 16:26

Man braucht mindestens 1 person, der man seine Tiere anvertrauen kann. Meine Freundin kümmert sich um alle wenn ich sie bitte, macht check usw. sie ist beim gleichen TA, da fühlt man sich sicherer. wir fahren z Bsp im april zwei tage zu ne Konfirmation, da kommt sie auch abends und am nächsten tag gegen mittag, gibt happi und schaut nach allen


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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von Grashüpfer » So 25. Jan 2009, 17:31

Nu bin ich erst mal "erleichtert", dass es noch andere Tierliebhaber gibt, die ab und an genervt sind, von ihren Tieren.
Irgendwie hat man ja immer das Gefühl, das dies ein Tabuthema ist, so ganz nach dem Motto, wenn man Tiere hat, dann darf es einem auch nicht zu viel werden.

Schleichhörnchen hat das Gefühl, welches ich gerade habe so schön auf den Punkt gebracht nämlich: Ausgelaugt.
Dante schrieb auch sehr treffend: Körperlich zuviel. Genau das ist es. Das bringt es ebenfalls auf den Punkt.
Und die Aussage von Saloiv: "Termingerecht", das ist ja auch so was, wo einen nerven kann.

Momentan beneide ich euch alle aber echt nicht, um euren vielen Tiere und dann noch so viele krank. Ich würde es derzeit nicht schaffen, aber drücke euren Tieren die Daumen, dass sie bald überm Berg sind und ihr somit auch ein wenig zur Ruhe kommt.

@Snowi: Wir hatten uns das sogar mehrere Jahre überlegt uns einen Hund zu zulegen. Als er dann so ca. ein halbes Jahr da war, wollte mein Mann auch unbedingt einen Hund ausbilden, also so zusagen zu viert auf den Platz, dann haben wir den zweiten Hund aus einer privaten Zwingerhaltung geholt, kaum war er da, wurde mein Mann in die Schweiz versetzt. Aber ich kam gut zurecht, hatte nie Probleme.
Jedenfalls ist es seither so, dass mein Mann unglaublich viel arbeitet und er mich somit hier zu Hause nicht einmal an seinen freien Tagen unterstützt, da er seine Ruhe benötigt. Ich habe also seit 6,5 - 7 Jahre, jede Sekunde Tag und Nacht die Hunde um mich. Ich arbeite nicht auserhalb, so dass ich sie mal 8 Stunden nicht sehen würde. Nein, seit 6,5 Jahren ununterbrochen die Hunde. Und selbst im Urlaub nehmen wir sie mit. Aber inzwischen ist das für mich auch keine wirkliche körperliche Erholung mehr, denn in einem Ferienhaus greift man ja dann doch auch zum Staubsauger, um den Hunden hinter her zu saugen. Man sieht was anderes, man schnuppert andere Luft, aber körperlich ist es für mich inzwischen keine Erholung mehr.
Wir hatten sie mal vor einiger Zeit für einen Urlaub in einer privaten Familie untergebracht, in der sie auch im Wohnzimmer usw. leben durften, also richtig integriert wurden. Wir haben die Familie vorher auf Herz und Nieren geprüft, hatten vorher mehrmaligen Kontakt zu der Familie, damit es für die Hunde nicht ganz so fremd dort ist. Ich hatte ihre Hundebetten mitgegeben usw.
Sie haben eine Woche lang nichts gefressen. Eine komplette Woche (angeblich) hätten die Hunde nichts gefressen! :autsch:
Also die Hunde mal wieder abgeben, um sich zu erholen, fällt aus. Die sind soooo arg auf mich fixiert. Somit fällt wohl auch Chiens Vorschlag, Bekannte einzuspannen aus. :hm:
(Aber ist ja hoffentlich auch kein Dauerzustand bei mir.)
Und natürlich können die Tiere nichts dafür, dass mir alles momentan zu viel ist. Ich lasse sie das auch nicht spüren, ich gehe trotzdem bei Sturm spazieren, spiele mit ihnen usw. Aber man darf ja trotzdem davon träumen, wie es wäre, wenn man jetzt nicht gehen müsste. ;)
Ja und eines der Ninchen ist mir ja mehr oder weniger "zugelaufen", wie manche vllt. wissen, und da ich es nicht alleine halten wollte, musste auch ein zweites her. Trotzdem ich könnte sie nicht mehr her geben. Schon gar nicht Samson, wer weiß, ob nach seinen Zähnen geschaut würde.

Ja, jedenfalls, ich lasse mir morgen Blut abnehmen, denn ich schleppe mich seit Weihnachten nur so durch die Gegend, jeder Schritt ist mir zuviel, irgendwas stimmt da nicht und ab Februar beginne ich ein neues Praktikum, wenn ich da klar komme, dann werde ich auch wieder auserhalb arbeiten. Und dann gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder es geht mir dann besser, weil ich mal von den Tieren getrennt bin und mich wieder von Herzen auf sie freuen kann, oder der Schuss geht nach hinten los, und ich habe mich übernommen. Das muss ich dann wohl einfach abwarten. :grübel: Wenn es nach hinten los gehen sollte, höre ich halt wieder auf.


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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von Tierliebhaberin » So 25. Jan 2009, 20:29

Ich habe ja nun nicht so viele Tiere wie andere hier,aber zuviel wird es mir
trotzdem nicht.Ich mache das alles sehr gerne und wenn ich mehr Platz und auch mehr
Geld hätte,dann hätte ich sicher noch wesentlich mehr Tiere...ich liebe Tiere einfach!

Mein Traum ist es,irgendwann mal einen alten Resthof zu besitzen auf dem ich viel Platz für
Tiere habe.Das wäre so mein Traum...

Sicher kann es einem mit vielen Tieren auch mal zuviel werden,aber missen möchte man
trotzdem keines!



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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von saloiv » So 25. Jan 2009, 20:32

Die Tiere haben mich in den letzten 1-2 Jahren extrem ausgelaugt und fertig gemacht, obwohl sie mir mindestens genausoviel Spaß, Freude und Glücksmomente gegeben haben. Aber es geht auf Dauer echt an die Nieren, wenn dauernd irgendwer was hat, wenn hier ein Dutzend Tierchen monatelang um ihr Leben kämpfen, die Nächsten "wollen" natürlich auch nicht gesund daneben sitzen und sammeln sich auch was ein, etc.
Das kann ich mir vorstellen...
Genauso schreckvoll finde ich es immer, wenn ein Tier etwas ansteckendes hat und ich die ganze Zeit fürchte, dass alle befallen werden. Deshalb ziehe ich immer "Kleingruppen" vor... :pfeif:


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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von Hanifah » So 25. Jan 2009, 20:48

Tierliebhaberin hat geschrieben:Ich habe ja nun nicht so viele Tiere wie andere hier,aber zuviel wird es mir
trotzdem nicht.
;) Zuviel wird es einem ja auch eher erst wenn man viele Tiere und damit den Stress hat, als wir damals nur die zwei katzen hatten war da auch NULL Stress, die haben keinen Dreck gemacht und waren (früher) auch kaum krank...aber wenn man einmal die Woche zum Tierarzt rennen muss stresst das schon allein weil man sich Sorgen macht, da ist keiner vor geschützt :|



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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von Tierliebhaberin » So 25. Jan 2009, 20:52

Och naja,meine beiden Katzen sind eigentlich viel krank!
Das war ich dann des öfteren auch schon gestresst,wenn man ständig zum
TA rennt,nicht genau weiß was los ist und man einfach hofft dass das Tier
wieder gesund wird!

Dakota ist schon von Anfang an viel krank.Bei Leo gehts im Moment.
Im letzten Jahr hatte er ne hartnäckige Mandelentzündung :(



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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von Princessa » So 25. Jan 2009, 21:04

Hmpf, es kommt nun nicht auf die Menge an. Spike hatte damals nen Kastrationsabszess, zu dem Zeitpunkt hatte ich zwei Schweins und zwei hamster. Und ich war trotzdem fertig, weil der Abszess so net weg ging, und Schweini dauernd schmerzen hatte usw.


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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von lapin » So 25. Jan 2009, 21:39

Ich hab echt Glück mit meinen 4 Ninis...machen mir kaum Sorgen...hab nur Routine Untersuchungen, das heißt 2x im Jahr TA...bis auf letztes Jahr, Darmverdrehung bei Harvey!

Aber dennoch ist es arg anstrengend, was die Pflege betrifft...jeden Tag die Pinkelecken säubern, Morgens und Abends füttern, schauen das immer Heu und frisch Wasser da ist...jeden 2. Tag komplett reinigen!
Zur Zeit, jeden Tag saugen, ansonsten alle 2 Tage und das komplett in der ganzen Wohnung, da sie sich überall aufhalten.
Und dann ist da noch das Futter kaufen, das FriFu geht extrem auf den Geldbeutel und noch habe ich keine günstige -> qualitativ hohe andere Quelle gefunden.

An sich, sind gerade Kaninchen, Babies die nie aus dem Wickelalter kommen, wenn man sich das mal auf der Zunge zergehen lässt, dann hat man sich für mindestens 8 Jahre versklavt :D!

Missen möchte ich sie aber nie, denn dafür geben sie mehr zurück, als ich ihn nur durch Pflege und ein paar Streicheleinheiten geben kann!


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Hand aufs Herz, wird es euch nie zuviel Tiere zu haben?

Beitrag von saloiv » So 25. Jan 2009, 21:45

Irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass im Winter die Pflege schwerer fällt :grübel:. Vielleicht nur bei Außenhaltung?

Im Sommer meister ich noch einiges nebenher... Da sind dann auch noch die Laufentenküken da :tanz:, die jeden Tag min. 1,5 Stunden Pflege bedürfen (1 Stunde beaufsichtigter Freilauf im Garten, den Rest der Zeit im sicheren Gehege - zumindest wenn sie noch sehr klein sind), mehrmals täglich aus der Hand füttern (um sie zu zähmen), Gehege säubern, Wasser mehrmalstäglich neu machen, auf Schatten achten und viel mehr...

Im Winter bin ich viel schneller geschlaucht... :schäm:


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