was den Robos jetzt so einfällt . .

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Beitrag von Ziesel » Sa 9. Nov 2013, 11:51

Den Robos ist wohl spontan eingefallen, dass Zwerghamster auch Hamster sind und sie hamstern können. Bisher haben hier weder Robos noch Campbells gehamstert (hab noch nie Lager gefunden) aber neuerdings
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legen die sich Vorräte an
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und nicht irgendwo unterirdisch in einer Ecke
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Die Campbells verschmähen selten ´ne Sorte Frischfutter
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die lassen mal dies und jenes aus bzw kosten nur
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während meiner Erfahrung nach die Robos kaum was Frisches anrühren aber auch das ist momentan anders
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sogar Obst (Pflaume) ist grad angesagt
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und auch sonst sind die zur Zeit nicht so wählerisch
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da wird sogar nichtgolligewogtes Grünzeug gekaut
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na wenn da nix im Busch ist . . .



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 9. Nov 2013, 13:37

Hört sich nach Wintervorbereitungen an ... scheint ja wirklich ein schwerer Winter bei dir in der Wohnung bevorzustehen! Solltest dir noch Wintermäntel und ne beheizbare Matratze holen, wenn ich das so richtig seh ... :shock:



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Felli » Sa 9. Nov 2013, 14:32

die haben anscheinend vergessen, dass sie Personal haben, welches täglich für Futternachschub sorgt
da werden die Futtervorratskammern wohl bald aus allen Nähten platzen, wenn die weiter hamstern


Liebe Grüße
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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Ziesel » Sa 9. Nov 2013, 17:31

mmhnee...ich hab´n anderen Verdacht wenn die anfangen Frischfutter ausser dem Üblichen in Minimengen zu futtern



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Kampfteddy » Sa 9. Nov 2013, 18:38

Sehr süß :D
Aber die Campbells sollten aufgrund des hohen Fructoseanteils keine Tomaten bekommen :-)
Lieber weg lassen ;-)



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Beitrag von Mrs Rabbit » Sa 9. Nov 2013, 22:21

Sehr süße Bilder. :D
Kampfteddy hat geschrieben:Aber die Campbells sollten aufgrund des hohen Fructoseanteils keine Tomaten bekommen
Ich denke mal, bei der Auswahl die Ziesel ihnen bietet, schaden Tomaten nicht. Die Hamster werden schon wissen, was ihnen gut tut und was nicht. :lieb:


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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Venga » Sa 9. Nov 2013, 23:39

Die sind so niedlich.
Ich hatte auch erst gedacht, die schaffen Wintervorräte an. Aber...
Ziesel hat geschrieben:na wenn da nix im Busch ist . . .
...das wäre auch ´ne Erklärung.


LG
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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 9. Nov 2013, 23:42

Dann müßte aber so einiges weggelassen werden, einschließlich Heu und Gräser, diverse Wildkräuter etc ... Tomaten haben im Vergleich zu anderen Pflanzen durchschnittlich viel Fructose.

Dazu kommt - was soll die Fructose bewirken?
Meines wissens hat auch der Campbell-Hamster einen Vormagen, wenn auch nicht so gut ausgeprägt, wie beim Goldhamster. Dieser Vormagen ist voll von Bakterien - und die mögen sowohl Stärke, als auch Zucker, heißt also, daß die Fructose dort von Bakterien aufgenommen wird und deshalb den Hamster nicht stören sollte, weil dieser die Bakterien wiederum verdaut, welche die Fructose genau wie Glucose zu Eiweiß, Vitaminen etc umbauen.

Dann ... Hamster sind an eine stärkereiche Samenkost angepaßt, der Campbellhamster frißt in seiner Heimat ne Menge Grassamen, vor allem von den dort vorkommenden Pfriemengräsern. Aus diesem Grund sind die stärkespaltenden Enzyme in der Spucke besonders reichhaltig enthalten - die Stärke kommt also im Magen als Glucose und Fructose an ... wo liegt also der Unterschied zwischen dem vergleichweise bischen Fructose in frischer Tomate (ist gerade mal um die 1%) und der Fructose aus Pfriemengräsern (da kommen immerhin 20 - 30% Fructose im Magen an!)?



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Sasse » So 10. Nov 2013, 11:47

Was ich mich jetzt grade gefragt hab:
Sollte man nicht einfach mal bunkern lassen und dann mal ne Zeitlang etwas weniger füttern, dass die Vorräte aufgebraucht werden und dann wieder langsam mehr füttern? Würde das Sinn machen, oder ist das mehr ein "naja, wenns die wilden machen, kann man sich das ja auch zunutze machen, wenn die Viecherl das schon Anbieten"-Denken von mmir?
Wobei, wenn man auch andere Tiere hat geht das wieder nicht. Ich hab halt gedacht, wenn die sich Vorräte anlegen, braucht man sich keine Sorgen zu machen, mal 2 Tage weg zu fahren, ohne dass jemand füttert.
War das verständlich?


Die mit den unnafrängischen Tieren ;)

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Beitrag von Ziesel » So 10. Nov 2013, 11:49

Murx Pickwick hat geschrieben:Dann müßte aber so einiges weggelassen werden, einschließlich Heu und Gräser, diverse Wildkräuter etc.
Okay, ich lasse Heu, Gräser und Wildkräuter weg und wenn wenn ich jetzt alle Mythen/Warnungen ernst nehm
- Tomate und einiges andere nicht verfütter wegen der Fructose,
- Kohl und Klee nicht weil das bläht
- Obst eh nicht wegen Diabetesgefahr (dazu komt jetzt noch: keine Citrusfrüchte wegen der Fruchtsäure, Steinobst ist auch "böhse")
- Nüsse und Sonnenblumen sind zu fett
- fertiges Trockenfertigfutter ist zu verarbeitet
- Kartoffeln zu stärkehaltig
- Löwenzahn-Petersilie-Möhrengrün ist zu kalziumreich
- Hülsenfrüchte unverträglich
- Blattspinat-Mangold-roteBete-Chicoree usw hat´n zu hohen Oxalsäureanteil,
- Zwiebelgewächse gehen gar nicht
- Auberginen zu solaninhaltig
- nix harziges vom Nadelbaum
- Ruccola zu viel Nitrat
- Banane könnte Vertstopfung verursachen
- Brombeer-und Eichenblätter sind gerbsäurehaltig
- zu viel Gurke macht Matschekacke
- vom Ei bitte kein Eigelb wegen Cholsteringehalt
- gekauftes Gemüse und Salat (besonders der ist belastet) nicht weil mit zu viel Chemie angebaut
- Wiese sammeln nicht zu nah an der Strasse wegen Abgas und nicht in Parks uÄ wo Hunde hingepullert haben könnten,
- dann die ganzen giftigen Pflanzen von Kastanie bis zu Kräutern (sogar die Löwenzahnblüte hab ich schon bei Gift-Warnungen im Hamsterfutter gesehen)
>>> das könnt ich jetzt ewig so weiter :roll: führen ABER
was verfütter ich denn nu noch bestens Gewissens ? Und das auch noch möglichst abwechsungsreich ?!?

Für mich es ganz einfach so: die Mischung machts !
Ich serviere ja nie nur eine Sorte Futter (was hier in x Threads ersichtlich sein dürfte) egal ob frisch oder trocken.. naja und ich versteh nicht: wieso ist zB Hülsenfrucht "böhse" aber industrieverarbeitete Erbsenflocke ´n tolles Leckerlie? Was ist denn an Stärke so furchtbar und doch finden sich in x Futtermischungen Maiskörner (getrocknete sind hier eh bäh)? Wieso bedeutet´n Stück frisches vitaminhaltiges Obst Diabetesgefahr aber wird ´nem Diabetiker beispielsweise der Apfel (böhses Kernobst) empfohlen?

Fazit: danke für den Hinweis Kampfteddy aber ich lass nix einfach weg weil irgendwo steht "ist nicht gut"...da brauchts schon etwas mehr um mich überzeugen ... und es gibt einfach zu viele solcher Hinweise, die für mich eher Mythen sind bzw auf schlechten Erfahrungen einzelner beruhen, wo ich aber nicht weiss wie, wieviel und was ausserdem gefüttert wurde. Ich mein wenn ich im Winter als einziges Frifu tagelang nur ungewohnten Kohl anbiete weil grad billig wirds Blähungen/Probs geben oder ist Gurke an sauwarmen Tagen das alleinige Saftfutter im Hochsommer wäre event. mit Matschekacke zu rechnen usw >> das heisst jedoch noch nicht, dass Gurke oder Kohl tatsächlich schlecht/ungesund/gefährlich sind



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Ziesel » So 10. Nov 2013, 12:20

@Sasse: ich lass sie doch...habs ihnen ja nicht weggenommen, nur fotographiert. Allerdings tue ich das zwischendurch, wenn auch nicht alles (der Rowdy-Ziesel hamstert um die Jahreszeit auch). Meistens weiss man ja als Halter, welches Tier wo bunkert und "kontrolliert" das Lager öfter um sicherzugehen, dass dort nix Verderbliches mit hingeschleppt wurde, ebenso wie man sonstige Frischfutterreste aus der Streu fischt. (Hier wurde bisher nur Körner-Samen-Saaten-Zeugs von Ziesels gebunkert (früher auch von goldigen Hamstern) aber zB Lemmings schleppen auch Frischfutter für ihren Nachwuchs von der Etage zur unterirdischen Wohnkokosnuss und da guck ich, dass nix irgendwo unterwegs Verlorenes in der Gegend rumschimmelt.
Bei Trockenfutterlagern wie das der Ziesel oder Robos jetzt, dezimiere ich den Vorrat bei der gelegentlichen Grundreinigung, Streuwechsel uÄ.
Weniger vom solchem Futter fütter ich auch dann nicht wenn ich weiss, dass sie lagern. Für die Tiere gehörts halt zum Ablauf sich Vorräte anzulegen und wenn sie sich schon selbst tier-bw artgerecht beschäftigen, werd ich das nicht verhindern/unterbinden :) solange sie nur "Haltbares und Lagerfähiges" bunkern lass ich sie machen. . .

Ach und nö, ich fahr nicht ohne Tierbetreuung zu organisieren weg nur weil 2 Hamster und Ziesels grad´n Futtervorrat haben. Die brauchen ja trotzdem jemand der Frifu serviert, Wasser auffüllt und überhaupt muss bei uns ja das Katzenkloo mind. 1 x tägl. gereinigt werden, die Mietzen und anderen Kleintiere wollen Futter, die Chams müssen gesprüht werden . . .



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Murx Pickwick » So 10. Nov 2013, 12:27

Bei der Gelegenheit übrigens hab ich festgestellt, daß es zwar einige Untersuchungen zur natürlichen Ernährung in freier Natur gibt, aber es wurden immer nur die Backentaschen untersucht ... ich glaube kaum, daß irgendwelche wildlebenden Hamster, egal ob sie Campbell, europäischer oder Gold heißen, sich Frischfutter gleich welcher Art in die Backentaschen stopfen!
Kurzum ... was bei den Campbells bislang noch gar nicht erforscht ist, was und wieviel Frischfutter sie aufnehmen ... daß sie jedoch mit äußerst hoher Wahrscheinlichkeit auch Frisches aufnehmen, zeigen jedoch die Selektionsversuche speziell bei Ziesel, aber auch die Erfahrungen anderer Zwerghamsterhalter, welche durchaus auch Frischfutter anbieten und beobachten, daß es gefressen wird.

Tierarten, welche normalerweise nur wenig oder gar keine Früchte futtern, wie beispielsweise Kaninchen, kann man nur mit Früchten locken, die wenigstens ein wenig der von ihnen bevorzugten Nahrung gleichen ... und selbst da wirds schwierig, sie dazu zu bringen, auf hauptsächlich Früchte umzusteigen. Trotzdem bei mir beispielsweise Obst in rauhen Massen den Tieren zur Verfügung standen, hatten meine Kaninchen im Frühjahr und Frühsommer nicht mal Apfel angerührt, geschweige denn andere Früchte! Erst im Hochsommer bis in den Winter rein, wenn auch die Wilden durchaus runtergefallene Früchte, wie Pfirsich und Apfel, anrühren, wurde auch Obst gefuttert - damit wurde dann allerdings regelmäßig auch das Ende der Zuchtsaison eingeleitet, da es Früchte nunmal für Kaninchen nur vor der Mangelzeit gibt ... das ist genetisch fixiert ...
Erst, wenn das Futter unzureichend wird, weil einfach die für die Kaninchen lebenswichtigen eiweißreichen jungen Kräuter und jungen Gräserblätter fehlen, erst dann fressen Kaninchen notgedrungen auch ganzjährig Früchte - und je unzureichender das Futter wird, desto mehr versuchen sie auch über ungeeignetere Kost auszugleichen ... das machen sie jedoch meist so perfekt, daß sie es irgendwie schaffen, selbst mit ganz und gar nicht mehr artgerechtem Futter immer noch mehr oder weniger gesund zu bleiben!

Wenn also Campbells anfangen, Früchte zu futtern, heißt das, daß sie zumindest saisonal auch an Früchte rankommen und diese unter bestimmten natürlich vorkommenden Bedingungen futtern. Da es keine Studien zum Wildfutterverhalten der Campbells zum Thema Frischfutter gibt, kann bislang keine Aussage drüber gemacht werden, wie diese Bedingungen aussehen müssen. Aber man findet nun Hinweise bei Ziesels Campbells - werden sie sich demnächst schlafen legen, oder werden sie demnächst für eine mordsmäßige Vervielfältigung ihrer selbst sorgen? :D
Es bleibt spannend ... ^^

Klar ... sowas läßt sich bei der richtigen Haltung und Fütterung nicht herausfinden, denn da wird ein vermeintlich passendes Futter und eine vermeintlich passende Haltung den Tieren aufgezwungen ... man lebt mit den Problemen und da durch diese richtige Haltung immer mehr Probleme auftauchen werden, wird auch die richtige Haltung und Fütterung immer einseitiger und komplizierter (nicht jedoch komplexer!)
Wer mit seinen Tieren experimentiert, hat die Chance, wirklich spannendes Verhalten auch in Gefangenschaft aus seinen Tieren herauszukitzeln ... sicher, da gibts immer noch Unterschiede zum Wildleben, da viele Bedinungen in Gefangenschaft gar nicht nachgestellt werden können (und es teilweise auch gar nicht erwünscht ist, sie nachzustellen! Wer will seine Tiere denn schon mit Absicht verwurmen oder mit Parasiten bestücken, nur weil die lieben Tierchen auch in der Natur parasitiert und krank werden?). Dennoch läßt das so beobachtbare Verhalten Rückschlüsse auf das zu, wie die Tiere in freier Wildbahn leben.
Sollte man nicht einfach mal bunkern lassen und dann mal ne Zeitlang etwas weniger füttern, dass die Vorräte aufgebraucht werden und dann wieder langsam mehr füttern? Würde das Sinn machen, oder ist das mehr ein "naja, wenns die wilden machen, kann man sich das ja auch zunutze machen, wenn die Viecherl das schon Anbieten"-Denken von mmir?
Ich hatte das bei meinen Stachelmäusen ausgenutzt ... wenn die sich ordentlich fett angefressen hatten, hatt ich sie durchaus bis zu einer Woche allein gelassen, nur ganz knapp Futter drin, was dann, wenn ich wiederkam, bis auf den letzten Krümel aufgebraucht war. Die Stachelmäuse wurden dadurch sogar aktiver. Negative Auswirkungen durch diese "Hungerzeit" hatte ich nicht feststellen können, oftmals hatten sie nicht mal den Speck wieder runtergehungert, was sie jedoch wohl in der Mangelzeit in ihrem Herkunftsland machen.

Daß das natürlich nicht zur Vernachlässigung der Tiere führen sollte, ist klar ... meist hatte ich dann ne Nachbarin dann doch schauen lassen, ob alles noch wohlauf ist (vor allem mußten ja doch einige Tiere täglich kontrolliert und gefüttert werden, wie beispielsweise die Ratten. )



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Beitrag von Ziesel » So 10. Nov 2013, 12:54

Naja, ich biete den Campbells das selbe an Futter wie auch den Robos...bei jeder Art gibts Sachen die gern gefuttert werden und welche die eher unbeliebt sind (zB Kolbenhirse bei Robos kaum angerührt - Campbells stehen drauf, Robos fahren auf Golli ab- Campbells fressens zwar schon aber deswegen bleibt nicht alles andere unberührt liegen) >> also es lassen sich schon Unterschiede bei den Vorlieben der Arten feststellen aber nicht jedes Einzeltier der Art hält sich dran (zB ein Robo geht auch an Kolbenhirse).

Früchte (Tomate auch) sind bis auf wenige Ausnahmen recht unbeliebt, bei Lemmings ebenso wie bei Robos oder Camps.

Auffällig ist bisher, dass zB die weissen Robos unterschl. Frifu wegmampften ehe es Nachwuchs gab bzw solange der Nachwuchs die Milchbar besuchte. Das bringt mich drauf, dass bei dem gescheckten (Nachwuchs von Karola & Rainer) und dem nominaten Robo "was im Busch ist".
Bei Campbells oer Lemmingen würde mir das mit dem Frifu weniger auffallen, da die ohnehin wesentlich mehr Frisches mampfen und auch nicht so viele Sorten verschmähen wie die Robos (sind auch wesentlich vermehrungsfreudiger find ich).

Murx, ich habs noch nicht erlebt aber schon gehört, dass Hamster auch Frischfutterin die Backen stecken. Ich kenn´s von früheren Goldis und Dsungis, dass die zB mal´ne Möhre oder´n Petersilienstiel mit ins Haus schleppen (ohne Backentaschenbenutzung) und dort in Ruhe futtern. Gelagert/gehortet im eigentlichen Sinn wurde Frisches allerdings nicht, jedoch gab´s dann hier und da mal unhübsche Reste zu entfernen



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Kampfteddy » So 10. Nov 2013, 13:41

Bei den Campbells und Hybriden die wir halten ist diabates eine der häufigsten Todesursachen. Die Tiere reagieren sehr empfindlich auf Obst und Gemüse mit viel Fructose.
Ich kann dir zum rienlesen den Hamster Diabetesblog empfehlen:

https://diabeteshamster.blogspot.co.at/" onclick="window.open(this.href);return false;

Campbells sollten wirklich nicht wie Robos oder artenreine Dsungaren gefüttert werden.

Auch wenn die Tiere von einem guten Züchter stammen der seine Linien immer brav testet muss man das Schicksal nicht herausfordern :-)



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Beitrag von suntrek » So 10. Nov 2013, 14:42

Zum Frischfutter und in den Backen stopfen.
Der Goldhamster im Th hat sich letztens 3 Löwenzahnblätter rein gestopft und gebunkert. Die eine weiß wo das Versteck ist nur naja die ist dieser Woche nicht da. Ich glaube ich mache mich dann mal auf die Suche, war am Fr meine ich wo er die gebunkert hat.
Dieser bunkert, aber nicht nur das sondern auch diese Fertigmishung die die verfüttern (so ne billige).


Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.

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Beitrag von Murx Pickwick » So 10. Nov 2013, 15:09

Ok ... ich hab mir nun den Infotext dazu durchgelesen ...

1. Getestet wird nur über einen Urinstick ... gut, auf die Art und Weise mach ich dir den gesündesten Hamster Diabeteskrank, ich gebe ihm einfach ne 50%ige Honiglösung und teste dann ein bis zwei Stunden später - der Harnglucosewert wird Rekordwerte erreichen!
Das liegt jedoch nicht daran, daß diese Hamster diabeteskrank sind (das ließe sich eh nur durch aufwendige Bluttests über einen längeren Zeitraum nachweisen), sondern das liegt einfach daran, daß die Bakterien im Vormagen mit soviel Glucose in diesem kurzen Zeitraum nix anfangen können - das heißt, die zuckerreiche Lösung gelangt ausnahmsweise in den Dünndarm, wo der Zucker vollständig ins Blut aufgenommen wird - die Insulinproduktion der Hamsterartigen reicht nicht mal im Ansatz aus, die auf diese Art und Weise schlagartig ansteigende Glucosekonzentration im Blut abzubauen und in Fettdepots einzulagern, also wird die Glucose einfach über die Nieren ausgeschieden - und ist dann natürlich mit diesen Sticks meßbar.
Wird der Hamster dann wieder normal weitergefüttert, wird nie wieder ein derartiger Glucosewert im Urin meßbar sein ...

2. Fructose ist an der Entstehung bei Diabetes mellitus nicht beteiligt, bei keiner Tierart! Es geht rein um die Glucose ... und die hast du in Speicherwurzeln (also Wurzelgemüse ^^) in deutlich höheren Konzentrationen, wie in den meisten Früchten (also Obst). Früchte enthalten Fructose.

3. Stärke, die immerhin zu 50 - 70% in Mehlsaaten enthalten ist, besteht zu 50% aus der für Diabetes mellitus gefährlichen Glucose! Die anderen 50% sind Fructose. Was in den Körper aufgenommen wird und den Blutzuckerspiegel in die Höhe treibt, ist nicht die Stärke, sondern die Abbauprodukte aus der Stärke - nämlich die Glucose! Wer als Diabetiker Brot essen will, muß sich entsprechend Insulin spritzenlassen, wer keine Mehlsaaten, weder unverarbeitet, noch verarbeitet, ißt, kommt bei Diabetes mellitus Typ II durchaus ohne Insulin aus!

4. Frisches Obst, auch der glucosereiche Apfel, senkt den Glucosespiegel und schützt die Bauchspeicheldrüse - schützt also vor Diabetes mellitus! Warum sollte das für den Hamster nicht gelten?

5. Tatsächlich wird in dem Diabetes-Flyer erwähnt, daß Diabetes mellitus zunimmt ... nun, ausnahmslos alle Zwerghamsterarten wurden in den 70er/80er Jahren mit melassereichen Pellets, Kuntibunti mit viel (wirklich viel) Rosinen und sowas alles gefüttert - und es tragen weder die Symptome einer Diabetes mellitus auf, noch wurden bei Laboruntersuchungen zum Thema Fettleibigkeit bzw Diabetes mellitus vermehrt Zwerghamster entdeckt, die eine ernährungsbedingte Diabetes mellitus hätten.

6. Es gibt eine ganze Reihe von Erkrankungen, insbesondere ernährungsbedingte Nierenerkrankungen (beispielsweise Diabetes renalis), die mit einer erhöhten Ausscheidung von Glucose im Harn einhergehen - das sind jedoch größtenteils Krankheiten, die durch Supplemente und Co im Futter zustandekommen!
Gerade die Campbells wurden in den USA zur Untersuchung der Diabetes renalis besonders oft mißbraucht - ein sicherer Hinweis, daß die Diabetes renalis beim Campbell besonders leicht ausgelöst werden kann.
Bei Diabetes renalis ist das Verfüttern von frischem Obst förderlich, die Tiere überleben deutlich länger ... es ist also sehr wahrscheinlich, daß gerade durch den Rat, frisches Obst wegzulassen, die erkrankten Hamster zunehmen!

7. Einige Phodopus-Arten neigen durch Bewegungsmangel zu Fettleibigkeit - Fettleibigkeit belastet die Bauchspeicheldrüse und kann zu Diabetes mellitus führen ... früher wurden die Zwerghamster in Gruppen gehalten oder aber sie wurden in den Laboren extrem gestreßt - Streß führt bei Hamsterartigen sehr stark zum Depotfettabbau. Inzwischen werden auch die Zwerghamster genau wie Goldhamster immer häufiger einzeln gehalten - der Streß fällt weg, aber in den viel zu engen Käfigen von unter einem Quadratmeter Bodenfläche und zudem weniger Buddeltiefe von 60cm, wie sie meist gehalten werden, bedeutet es also, daß die Hamster unter extremen Bewegungsmangel leiden! Also - wenn es sich tatsächlich um Diabetes mellitus handelt, dann ist der Bewegungsmangel bei Streßarmut deutlich wahrscheinlicher, wie ernährungsbedingte Diabetes mellitus, gerade im Hinblick darauf, daß die beobachtbaren Symptome laut Flyer zunehmen und eben nicht abnehmen!
Würde aber auch heißen, daß die Einzelhaltung von Campbells krank macht ...

Es gibt noch unendlich mehr Gründe, weshalb es extrem unwahrscheinlich ist, daß man bei Campbell-Hamstern durch das Weglassen von Obst Diabetes mellitus verhindern kann ... und damit die ganzen Ratschläge schlichtweg kappes sind. Es ist genau wie bei den Degus, wo sich auch immer mehr rausstellt, daß Degus, die viel Obst und kein Fertigfutter bekommen, deutlich weniger häufig erblinden oder andere der Diabetes mellitus zugeschriebenen Symptome bekommen ... bei den Degus war es in Wirklichkeit also das Fertigfutter und nicht, wie vorher über Jahrzehnte propagiert, das Obst! Dadurch, daß diejenigen, welche viel Rosinen an Degus verfüttert hatten, meist auch diejenigen waren, die viel Kuntibunti der übelsten Sorte verfüttert hatten, hatte erst zu der Beobachtung geführt, daß viele Rosinen (daher auch der Schluß viel Obst!) zu häufiger Erblindung der Degus führte ... da aber nicht die Rosinen die Übeltäter waren, sondern das Kuntibunti, ließ sich durch Weglassen von Rosinen nix dran drehen, daß viele Degus erblindeten oder am Futter verstarben ...

Genau wie bei den Degus ist bei den Campbells nicht mal nachgewiesen, daß es sich tatsächlich um Diabetes mellitus Typ 2 handelt! (Typ 1 ist angeboren und kann über die Ernährung nicht beeinflußt werden, da muß Insulin gespritzt werden, ansonsten sterben die Betroffenen, meist handelt es sich hierbei um eine angeborene Autoimmunerkrankung, bei der bestimmte Zellen der Bauchspeicheldrüse vom Immunsystem eliminiert werden).
Geht man dann mal die Studien mit den Stichworten Diabetes mellitus Typ II Phodopus durch, hat man extrem wenig Ergebnisse ... Phodopus ist für die Diabetes-Forschung uninteressant!
Ein sehr starker Hinweis darauf, daß Diabetes mellitus Typ II bei Phodopus-Arten äußerst selten ist ... bei den Stichworten Octodon Diabetes mellitus Typ II bekommt man tatsächlich sehr viele Ergebnisse, trotzdem der Degu deutlich seltener als Labortier gehalten wird, wie die Phodopus-Arten. Und tatsächlich, hier lassen sich tatsächlich zwei Laborlinien finden, welche häufiger unter Diabetes erkranken ...



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Beitrag von Ziesel » So 10. Nov 2013, 16:24

Mmh, ich hab das mit dem Obst und Diabetesblablub zu meinen Planetenanfängen auch so gekannt und tatsächlich bis dahin nur minimale Häppchen Obst serviert. Dann liest man, bemüht auch mal das eigene Hirn und kommt zu Schlüssen wie: häääääää, wieso werden Möhre, Mais, Paprika uÄ immer empfohlen aber vor zB Melone oder Pfrisich als diabetesgefährlich gewarnt ?
Wäre was den Fruchtzucker betrifft nicht die Melone und der Pfirsich dem gesunden roten Paprika oder der allseits empfohlenen Möhre vorzuziehen weil:

Fructose (laut Bundeslebensmittelschlüssel) in
roter Paprika 3744 mg/100g
Tomate 1300 mg/100g
Möhre 1320 mg/100g
Pfirsich 1237 mg/100g
Zuckermelone 557 mg/100g

Tja, und statt der Erkenntnis (wie ich sie hatte), dass es fruchtosemäßig bzw diabtesriskogefähdungstechnisch bei vielen Obst und Gemüsesorten gehupft wie gesprungen bleibt was ich anbiete (wo laut Murx ja nun auch noch Gräser, Wildkräuter und Heu hinzukämen), geht´s jetzt nach Kampfteddys Theorie damit weiter, dass wir dann nicht nur das böhse fruchtzuckerige Obst weglassen sondern auch gleich alle Gemüsesorten mit höherem Fruchtzuckergehalt. :roll:
Da ja nun grad Salate (insbesonders blättrige) als nicht fruchtzuckerhaltig aber viel zu stark chemisch belastet gelten, lassen wir die ja nu auch weg, natürlich auch blähenden Kohl, ebenso wie zu calzuimreiche Kräuter ala Petersilie und Löwenzähne, wobei wir bei Wiesenpflanzen auch noch aufpassen was giftig sein könnte, von Hund bepullert oder zu nah an der Strasse . . :roll: :roll:

Tausche ich dann ´n eventuelles Diabetesrisiko gegen wahrscheinliche Mangelerscheinungen ?

Hat mal jemand ´n Frischfutter-Tipp für mich ? ;) Also viele bitte, will ja nicht immer das Selbe servieren

@ Kampfteddy, denk mal drüber nach wie viele gesunde Vitamine du nicht anbietest wegen irgendwelchen propagierten Angaben, die ziemlich mutmaßlich, wage sind . .



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Murx Pickwick » So 10. Nov 2013, 17:50

je mehr ich über das lese, was tatsächlich an Symptomen beobachtbar ist, desto interessanter ist es ... ich muß mir nun noch die Pansentiere noch mal irgendwo rauskramen und vergleichen, aber vieles kommt mir sehr, sehr bekannt vor - ich glaub, das ist eher ein Problem der Besiedlung des Vormagens und kein Stoffwechselproblem.
Dann wäre das auch nix erbliches, sondern vielmehr das Problem, daß Eltern, welche schon eine Fehlbesiedlung im Vormagen haben, ihre Kiddies nicht richtig impfen können ...



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Ziesel » So 10. Nov 2013, 19:06

In dem Zusammenhang
Murx Pickwick hat geschrieben:- ich glaub, das ist eher ein Problem der Besiedlung des Vormagens und kein Stoffwechselproblem. Dann wäre das auch nix erbliches, sondern vielmehr das Problem, daß Eltern, welche schon eine Fehlbesiedlung im Vormagen haben, ihre Kiddies nicht richtig impfen können ...
kommen mir noch so´n paar Gedanken:
In vielen Forenthreads (nicht unbedingt planetarische), Tierladenketten-und Tierschutz-Broschüren bzw Flyern liest man in etwa das, was auch viele Züchter bei mehreren Tierarten (Kaninchen, Schweinchen, Hamster, Renner..) runterleiern: die Jungtiere dürfen um gotteswillenbloßniemalsnicht unter der x. Lebenswoche irgendwelches Frischfutter kriegen weil die dann ganz furchtbare Probleme ( Verdauungsbeschwerden, Blähungen/Aufgasungen, Matschekot usw) kriegen....
Ab Woche soundso (je nach Art) darf man dann MAL ein Gürckchenscheibchenfutzelchen oder Micromillimetermöhrenhäppchen zum Trofu und Heu anbieten, was dan gaaanz langsam bis zum Salatblättchen, Dillstengelchen und Löwenzähnchen gesteigert werden kann >>>
Nu frag ich mal so in´s Blaue *Murx anschiel*: wie soll dann der Vormagen von klein Kaninchen oder Hamster "richtig besiedelt" werden? Geht das auch mit der Besiedlerei wenn man bei der Feststellung von Trächtigkeit aus Vorsichtsgründen schon mal prinzipiell alles was annährend "gefährlich" sein könnte weg lässt ?

PS: für mich ist die Frage eher theoretischer Natur weil ich keine Hamsterkinder in´s Nest zurückschnippse nur weil die (mit meist noch nicht ganz offenen Augen) anfangen rumzutollpatschen und ihre Schnuten in´s Frischfutter stecken.
Klar könnte ich den Mamas/Eltern nun das Frischfutter irgendwo servieren, wo die Minis nicht dran kommen aber das macht in meinen Augen überhaupt keinen Sinn. Wieso sollte ich verhindern, dass die Kleinen mitten im Wachstum gesunde Nahrung (Vitamine) zu sich nehmen ?

Ich seh das ja nun schon ewig bei den Lemmingen, wo´s eine für kleine Minis nicht erreichbare Futteretage gibt. Da wird definitiv schon Frisches gemampft ehe die gucken können, was von der Etage erst mühsam in die unterirdische Wohnkokosnuss geschleppt wird. Auf Wunsch hab ich das schon mal dokumentiert, kann man [url=http://www.tierpla.net/lemminge/quer-durch-die-lemming-thematik-t16377-120.html]hier sehen[/url]...
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das Mintier sieht mich noch nicht aber beissen könnts mich schon, genauso wie´ s schon Futter abbeisst/kaut
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Also fang ich bei den Hamstern erst gar nicht an, so zu servieren, dass die Minis nicht an´s Frifu kommen und erspare Frau Hamster die Transportmühe, die Frau Lemming ( und Verwandschaft) hat ;)



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Murx Pickwick » So 10. Nov 2013, 19:46

Nu frag ich mal so in´s Blaue *Murx anschiel*: wie soll dann der Vormagen von klein Kaninchen oder Hamster "richtig besiedelt" werden? Geht das auch mit der Besiedlerei wenn man bei der Feststellung von Trächtigkeit aus Vorsichtsgründen schon mal prinzipiell alles was annährend "gefährlich" sein könnte weg lässt ?
Der Kaninchenmagen ist ein einfacher, einhöhliger Magen, der hat keinen Vormagen - dazu kommt, daß die Besiedlung des Kaninchenmagens möglichst sauer gehalten wird - da soll nix drin wachsen (gibt trotzdem ein paar Nutznießer, die in sehr geringer Populationsstärke den Magen des Kaninchens besiedeln können.)
Die Gärkammer liegt beim Kaninchen im Blinddarm.
Wenn Kaninchenjunge zwischen der 3. und der 12. Woche es nicht schaffen, Blinddarmkot von ihren Eltern aufzunehmen, werden sie ihr Leben lang deutlich empfindlicher im Darm sein, wie ihre Geschwister, welche Blinddarmkot klauen konnten. Je mehr Blinddarmkot sie klauen können und je mehr ausgewachsene Kaninchen von ihnen bestohlen werden, desto robuster wird die Verdauung.
Diese Blinddarmfermentiererei hat gegenüber dem Vormagen übrigens einen immensen Vorteil - egal, was das Kaninchen vorne reinstopft, es kann über körpereigene Enzyme den Nahrungsbrei noch aufbereiten, so daß die Blinddarmgesellschaft einen sehr gleichmäßig aufbereiteten Nahrungsbrei erhält (Pferde haben zwar ihre Gärkammer auch im Blinddarm und zusätzlich wohl noch im Dickdarm, aber ihnen fehlen die Enzyme, welche son Kanickel noch zusätzlich zusammenbaut, Pferde haben also das gleiche Problem, wie Magenfermentierer, trotzdem sie Enddarmfermentierer sind).
Die Magenfermentierer, wie Pansentiere und Hamster, haben da ein echtes Problem - wenn die mal das Falsche futtern oder die Nahrungsumstellung zu groß wurde, kippt ihre Magengesellschaft und verändert sich binnen Stunden komplett - oder wird sogar regelrecht ausradiert! Nun sind allerdings die ganzen Magenfermentierer angewiesen auf ihre Magengesellschaft, wenn die also fehlt, kann die Nahrung nicht mehr genügend aufgeschlossen werden und die Magenfermentierer verhungern bei vollem Magen und Darm!
Die ganzen Enddarmfermentierer und Blinddarmfermentierer kommen zur Not auch mehr oder weniger schlecht ohne die Blinddarm- und Dickdarmgesellschaft aus ... sie überleben es also.

Und an der Stelle hab ich den Verdacht, daß der "Diabetes I" bei den Campbells gar nix mit Diabetes zu tun hat, sondern denen entweder die Vormagengesellschaft verlustigt geht oder aber erst gar nicht aufgenommen werden kann ... die Hamster verhungern, noch bevor sie nen halbes Jahr alt sind, da der Körper ausreift und die normalen angelegten Verdauungswege zur Verdauung von Milch in dieser Zeit zwischen Entwöhnung und halben Jahr vollständig abgebaut werden. Dann sind sie auf die im Vormagen vorbereitete und vorverdaute Kost angewiesen!

Die später erkrankten Campbells zeigen oft Anzeichen für Azidose ... was wiederum typisch wäre für Magenfermentierer, deren Magengesellschaft sich schlagartig verändert ... auch das Sterben an Nierenversagen wäre typisch für eine entgleiste Magengesellschaft, da die haufenweise krepierenden Bakterien aus dem Vormagen nicht mehr richtig abgebaut werden können und die Abbauprodukte hochgiftig über den Darm in den Körper aufgenommen werden. Die Nieren versuchen diese hochgiftigen Abbauprodukte irgendwie möglichst schnell aus dem Körper zu bekommen - und vergiften sich letztendlich selbst damit ...
Das kann übrigens auch den Enddarmfermentierern passieren, bei Pferden werden etliche Stoffwechselerkrankungen als Folge einer schlagartig absterbenden Darmgesellschaft und der damit einhergehenden Vergiftung diskutiert.

In dem Zusammenhang ist auch sehr interessant, daß deutsche Hamsterzüchter beobachtet haben, daß die Hamster abwechselnd hyperaktive Phasen und Phasen zeigen, in denen sie inaktiv in der Ecke kauern ... wäre auch typisch dafür, denn wenn im Vormagen ein Großteil der Mikrobengesellschaft abstirbt, kommt Stärke zwar nach wie vor als Glucose und Fructose im Vormagen an, wird dort jedoch nicht mehr von den Mikroben gefuttert, weil die ja gerade mit Absterben beschäftigt sind - die Folge, Glucose und Fructose gelangen in großen Mengen in den Dünndarm, werden über die Darmwand in den Körper aufgenommen und die armen Hamsterle bekommen nen Zuckerschock, was sich in Hyperaktivität bemerkbar macht. Die Giftstoffe werden größtteils erst im Dickdarm aufgenommen, weshalb die Überlastung der Nieren erst Stunden später einsetzt und die Hamsterle setzen mit gesträubten Gefieder - sry, Fell, irgendwo in der Weltgeschichte rum und fühlen sich hundsmiserabelübel ...

Weiterhin ist sehr interessant, daß die beobachtbaren Auswirkungen in England deutlich krasser sind, da kommt noch eine auffällige Lichtempfindlichkeit dazu, die Hamsterle blinzeln nur noch in der Sonne und kneifen ihre Augen zusammen ... in England wird deutlich weniger an Wildpflanzen verfüttert, wie in Deutschland! Selbst das Verfüttern von getrockneten Kräutern ist in England deutlich aufwendiger, weil man da kaum Kräuter kaufen kann (nicht mal online, bzw online einkaufen ist sehr, sehr teuer).
In Getreide und Gemüse sind jedoch nicht genügend Wirkstoffe zum Regulieren des Wachstums der Bakterien im Vormagen enthalten! Wildpflanzen bieten diverse Wirkstoffe, welche das Wachsen bestimmter Mikroben anregt oder hemmt, die Hamsterle können also über ihr Futter steuern, was im Vormagen zu wachsen hat und was ausgerottet gehört.
Und hier bietet offenbar das böse Kuntibunti nen enormen Vorteil - das, was da alles an Wirkstoffen drin ist, was es erst seit ein paar Jahrzehnten auf der Erde gibt, sind Substanzen mit sehr vielfältiger Auswirkung auf die Vormagengesellschaft, da bekommen etliche Mikroben Verdauungsprobleme von - also kurzum, ein Regulieren der Vormagengesellschaft ist mit Kuntibunti und Pellets möglich, ist sogar mit verschimmelten Futter möglich, ist mit Wildpflanzen möglich - aber nicht mit der ausgesucht artenbeschränkten Getreide-Frischgemüsekost!
Und das könnte genau der Fehler sein, den die Züchter da fabrizieren ... die englischen Züchter mehr noch wie die deutschen Züchter, die ja immerhin online eine Menge Kräuter bestellen können ... und vermutlich es auch tun.



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Ziesel » So 10. Nov 2013, 20:16

Murx Pickwick hat geschrieben:Und an der Stelle hab ich den Verdacht, daß der "Diabetes I" bei den Campbells gar nix mit Diabetes zu tun hat, sondern denen entweder die Vormagengesellschaft verlustigt geht
sowas in der Art war mein "Verdacht"..mir fehlte (bis ich eben gelesen hab) nur das Hintergrundwissen
Murx Pickwick hat geschrieben: die normalen angelegten Verdauungswege zur Verdauung von Milch in dieser Zeit zwischen Entwöhnung und halben Jahr vollständig abgebaut werden. Dann sind sie auf die im Vormagen vorbereitete und vorverdaute Kost angewiesen!
Du meinst, die kriegen als Minis aus Vorsicht des Halters erst gar kein bis kaum Frischfutter und später wenn überhaupt nur in Minimengen und in sehr begrenzter Auswahl (mit hinzukommenden Einschränkungen der Futtermittel wie keine fructosehaltigen Sachen und dies nicht wegen Blähungen, das nicht wegen blablub ect), weswegen die das auch nicht mehr so wirklich gut verdauen können ?!

Egal ob´s an dem liegt was im Vormagen fehlt oder an Verdauungsmechanismen verkümmert, beides erscheint mir logischer als oft und gern für Probs verantwortliche gemachte Diabetes



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Murx Pickwick » So 10. Nov 2013, 20:34

Das ist jetzt alles erstmal nur aufs Blaue hinein gedacht, wie es mir grad einfällt ... wie gesagt, ich muß mich jetzt erstmal etwas genauer mit den Pansentieren beschäftigen und dann schauen, wie der Vormagen der Hamster wirklich funktioniert, da das ja keine Anpassung an schwerverdauliche Pflanzenfasern ist, wie bei den Pansentieren, sondern vielmehr eine Anpassung an eine stark stärkehaltige Kost ist.
Ich vermute allerdings, daß dieser winzige Vormagen mit seiner Gesellschaft viel schneller kippt, wie so ein riesiger Pansen, randvoll gefüllt mit Cellulose und Co ... zumal die Stärke, die größtteils ja schon als Glucose und Fructose im Vormagen ankommt, viel schneller von den Mikroben verdaut werden kann, wie diese unhandlich schwerverdaulichen Cellulosefasern in so nem Rinderpansen ...



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Sasse » Mi 13. Nov 2013, 22:37

Danke für die Antworten :)

Mal ne andere Frage, Ziesel: Was machst du mit deinen ganzen Lemming/Hamsterjunge?
Weil du ja nicht alle behalten wirst.?.


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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Ziesel » Do 14. Nov 2013, 11:23

Sasse, ich pflege recht seltene Roborovskis, die nicht grad vermehrungsfreudig sind, weswegen es mehr Interessenten als Nachwuchs gibt und die Lemminge halte ich nur für den Eigenbedarf >> du kennst doch den Thread [url=http://www.tierpla.net/nattern/topic6492.html]Lebendfütterung einer Schlange[/url] (jedenfalls hast du da gepostet)...



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Sasse » Do 14. Nov 2013, 15:27

Ah, wusste nicht, dass das ne seltene nicht vermehrungsfreudige Art ist :)
Ou stimmt. Die Schlangenfrau warst ja du :D Sorry :schäm:


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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Murx Pickwick » Do 14. Nov 2013, 16:25

uhhh ... meine Phantasie ...
Ich stell mir bei Schlangenfrau gerade Ziesel mit nem absolut langem, schlankem Pythonkörper und menschlichem Kopf vor ... o.O



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Beitrag von Ziesel » Do 14. Nov 2013, 18:23

@ joah Sasse...die davor dachten nicht ansatzweise dran und bei den ganz Weissen hat Arterhaltung auch nicht oberste Priorität, was für mich völlig ok ist. Ich war zwar beim ersten Wurf total neugierig aber eher weil ich wissen wollt was bei rauskommt bzw ob´s stimmt was der Züchter angab...da ich das ja nun weiss (also ja auch weisse+ gescheckte) ist es mir recht wenn die nicht dauernd...

@ Murx, deine Phantasie ist sehr charmant...hättest auch nicht so intelligentes Tier mit ziemlich großem Maul schreiben können oder so :jaja:



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Ziesel » So 1. Dez 2013, 10:48

Murx Pickwick hat geschrieben:Hört sich nach Wintervorbereitungen an ... scheint ja wirklich ein schwerer Winter bei dir in der Wohnung bevorzustehen! Solltest dir noch Wintermäntel und ne beheizbare Matratze holen, wenn ich das so richtig seh ... :shock:
ähm ja, an diese Worte dachte ich gestern als ich bei der Grundreinigung feststellte, dass nun auch Karola & Rainer fleissig hamstern



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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Sasse » So 1. Dez 2013, 13:10

gut, so war das mit Schlangenfrau auch wieder nicht gemeint, Murx :D
Ich sollte anfangen zu denken, statt einfach zu schreiben :D

dann wohl doch murx' Rat folgen und Winteraustattung aufbessern? ;)


Die mit den unnafrängischen Tieren ;)

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Re: was den Robos jetzt so einfällt . .

Beitrag von Ziesel » So 1. Dez 2013, 13:16

na klar, ich strick allen Zwerghamstern (also nicht nur den Robos, auch den diversen Sahnepfötchen obwohl die bisher nicht hamstern) aus warmen Perserplüschmaterial kleine Muffs, Söckchen, Mützchen, Mäntelchen :saphira: und wer kommt dann her und zieht die kleinen Zappeltierchen an ? Bei den Campbells mag das ja noch gehen aber die Robos . . .



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