Hundepfeifen

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Hundepfeifen

Beitrag von chien » Fr 23. Jan 2009, 13:06

Huhu,

was haltet ihr von Hundepfeifen und wer benutz welche Art und wie setzt ihr sie sinnvoll ein?

Ich persönlich habe sowas noch nie benutzt, mein erbärmliches Getriller hat immer gereicht.

Gruss
CL



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Kenny
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Re: Hundepfeifen

Beitrag von Kenny » Fr 23. Jan 2009, 13:15

Ich nutze schon eine Hundepfeife. Aber da nichts spezielles.
Ich habe mir so ein Teil einfach mal zugelegt als es mal wieder recht windig war. Ein normales pfeifen hörte mein Wuffi erst gar nicht und je nachdem was Hund und ich unterwegs veranstaltet haben (Ballspiele, Stöckchen holen etc.) mochte ich mir auch nicht unbedingt die Finger in den Mund stecken zum pfeifen.
Also habe ich mir eine einfache Hundepfeife gekauft (Ein Ton!). So kann der Hund das auch hören wenn es mal etwas lauter in der Umgebung ist.
Mir ist eben nur wichtig das der Hund zu mir kommt wenn ich pfeife.


Gruß Kenny
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Re: Hundepfeifen

Beitrag von Mugen » Fr 23. Jan 2009, 13:22

Ich benutz die wohl. Ich kann eben nicht gut Pfeifen :mrgreen: Könnte ich so laut wie mein Freund Pfeifen würd ich darauf auch verzichten, aber ich kann das eben nicht. Der Vorteil an ner Pfeife ist, dass sie eben immer gleich klingt und nie Emotionen mit übersendet werden. (wenn man z.B. grade stinkesauer ist, weil Hundi sich in 30m entfernung in Scheiße wälzt, dann schwingt das in der Stimme mit, wenn man "hier" ruft). Eben ein ganz klassisches Konditionierungswerkzeug.
Ich sag mal für Leute die mit ihren Bordern z.B. Hüten ist die Pfeife noch auf ne ganz andere Art und Weise wichtig, denn sie ist für Befehle aus großer entfernung gedacht. Und nicht jeder Mensch kann so unterschiedlich schnell und deutlich mit dem Mund pfeifen, wie eine Hütepfeife :mrgreen:


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Re: Hundepfeifen

Beitrag von Die Wilde7 » Fr 23. Jan 2009, 13:27

Ehrlich... ich hab noch nie eine benutzt und kann über die Hundepfeife in dem Sinn auch nicht viel sagen, manche sind hochbegeistert von Hundepfeifen und andere wieder stempeln es als totalen Blödsinn ab!

Ich denke es kommt auch auf die Rasse an, ich hab mal einen Bodengo (schreibt man das so) gekannt, die sind ja auch bekannt dazu stark zu wildern und bei der Erziehung so ihren eigenen Dickschädel zu haben, auf alle Fälle wurde der Bodengo auf die Hundepfeife erzogen und ich muss sagen bei dem hat das supi geklappt, Herrchen hat nur einmal leicht gepfiffen und Hundi kam angewetzt.

Ich habe meine Hunde schon immer auf Kommandos erzogen, d.h. ich pfeife auch sehr selten nach meinen Hunden, wenn ich möchte das die zu mir kommen, dann benutze ich das Wort "hier" und sie kommen.



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Re: Hundepfeifen

Beitrag von serafina » Di 7. Apr 2009, 09:00

Ronja entfernt sich nie mehr wie 20 Meter von mir. Als sie ca. 1 Jahr war, habe ich mir mal eine Pfeife angeschafft, 1 mal benutzt und das wars. Da sie sich nicht weit entfernt,kann ich sie rufen. Ich kenne aber auch genug Leute die schwören auf die Dinger. Ich denke es sollte Jeder selbst ausprobieren.Jeder Hund ist anders. Deshalb kann ich nicht sagen,ob sowas sinnvoll ist oder nicht.


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Re: Hundepfeifen

Beitrag von Dogmaniac » Mi 8. Apr 2009, 16:34

Die Wilde7 hat geschrieben: Bodengo
= Podenco


Also ich hab das auch noch nie benutzt.... Ich pfeife nur wenn ich beim spazieren gehen einen Richtungswechsel mache oder irgendwo abbiege. Das heißt lediglich für meine Hunde "Hier gehts lang", aber sie brauchen nicht zu mir zu kommen oder vorsitzen, einfach nur "mir nach"

Bis jetzt hatte ich auch noch nie eine Situation in der ich eine Pfeife gebraucht hätte, meine Hunde kennen alle ihre Kommandos, und wenn ich sage Komm, dann sollen sie zu mir kommen. Wenn ich sage Hier, dann müssen sie zu mir kommen und vorsitzen, wenn ich Platz rufe müssen sich alle hinlegen, egal wo sie gerade stehen oder rennen. Aber meist benutzen wir nur das Pfeifen oder Komm.

Gruß Dogmaniac


www.sporty-dogs.de

Glücklich wer, das was er liebt, voll Mut zu verteidigen wagt.

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Re: Hundepfeifen

Beitrag von Nightmoon » Mi 8. Apr 2009, 19:25

Ich benutze auch keine Hundepfeife. Trotzdem halte ich es für eine gute Sache, gerade bei sehr aktiven Hunden und Hunden, die eben sehr weit Voraus oder Hinterher gehen. Bei lauten Umwelteinflüssen kann es von Nutzen sein, da der ziemlich hohe Ton für die Hunde immernoch sehr gut wahrnehmbar ist.
Tessa entfernt sich nicht all zu weit von mir, von daher reicht ein kurzer Pfiff oder ein Rufen. Über größere Entfernungen oder wenn es sehr laut ist (z.B. durch starken Wind) gebe ich ihr Handzeichen. Das klappt prima. ;)


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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Hundepfeifen

Beitrag von L-to-the-aui » Do 7. Mai 2009, 20:35

Ich persönlich benutz keine Pfeife... allerdings pfeife ich ^^
Der eine bedeutet "Beweg deinen Hintern und komm schnell zu mir" und besteht quasie aus einem doppelten Pfiff der halt so stoßartig is und dessen "2." ein höheres Ende hat^^ und den anderen habe ich, um ihn aus einer Situation rauszuholen. Also... nehmen wir mal an ein Reh springt vor seiner Nase aus dem Wald und ich hab grad mal ne Sek nich aufgepasst und mein "Nein" bringts nicht mehr dann Pfeif ich und er bricht ab. ( Hab ich aber das letzte mal vor 1 1/2 Jahren angewand?Oo Ka da war er noch in der " Ich bin ein wildes großes Rüdi und Frauchen hat nix zu melden Phase"^^!

Aber so ne Hütepfeife is schon supi... Die könn so verschiedene Töne und "wackellaute" machen^^


"Der Hund braucht sein Hundeleben. Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen."
(Robert Lembke)

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