Mythos Stadttauben sind Krankheitsüberträger Nr.1 - falsch!!

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Mythos Stadttauben sind Krankheitsüberträger Nr.1 - falsch!!

Beitrag von Nightmoon » Fr 20. Mai 2011, 11:04

Kürzlich waren mein Schatz und ich in Wiesbaden, in einem Minipark (nicht der Kurpark, der soll wohl wesentlich größer sein..) spazieren. Dort gab es einen kleinen Teich, mit einer Springbrunnenanlage, was sehr schön ausssah. In dem Teich und an dessen Ufern gab es viele kleine Entenarten, die sich dort tummelten. Klar, die ganze Wiese ringsherum war dementsprechend zugesch....n. :X
Aber auch jede Menge Tauben tummelten sich dort und wurden von einigen Leuten ordentlich mit Brot und was weiß ich alles gefüttert. :arg:
Naja, eine junge Frau kam mit ihren 2 Hunden dorthin. Der eine war wohl ein sehr junger Labrador (fast noch ein Welpe), den hatte sie an der kurzen Leine. Dazu begleitete sie noch ein Bordercollie, der oder die ihr auf Schritt und Tritt folgte - ohne Leine. Am Rande des Teiches nun, ließ sie beide Hunde in das Wasser, was ich nicht schlimm fand, denn offensichtlich hatten beide Hunde eine Menge Spaß daran, versuchten die Ministöckchen zu erhaschen, die ihr Frauchen ihnen ins Wasser warf, zu holen und fühlten sich im kühlen Nass sehr wohl. Klar, in dem Teich schwammen auch Enten mit ihren zahlreichen frischen Küken drinne herum, aber das schien die Hunde nicht im geringsten zu stören, gerade Mal der Welpe wollte ganz kurz Mal dahin, konnte aber nicht, weil er ja an der Leine war und dann war "das Stöckchen ins Wasser werfen" eh viiiiel interessanter.
Naja, es dauerte nicht lange und ich hörte eine Frau keifender Weise näher kommen. Sie war schon etwas älter, aber schimpfte, wie eine Wilde auf die junge Frau, dass sie gefälligst ihre Hunde nicht in das Wasser zu lassen hätte und ihre Hunde beide an die Leine zu nehmen habe, weil hier so viele Küken unterwegs seien!!!!
Wie auf Kommando zog sie irgend einen Zettel aus der Tasche und wedelte der jungen Frau damit vor dem Gesicht herum, wobei sie immer wieder betonte, dass ihre Hunde eine Gefahr für die Entenküken seien und sie diese laut Verordnung "Blablabla" anzuleinen hätte!
:hm: Ich weiß nicht, aber ich fand da überhaupt nichts Schlimmes dabei, denn die Hunde taten wirklich nichts anderes, als auf ihr Frauchen zu achten. Sie jagten na nichts, außer ihren Ministöckchen!!! und interessierten sich für die Enten genauso, als würde in China ein Sack Reis umfallen.
Naja, jedenfalls fing die ältere Dame dann damit an, dass die Hunde überall hinsche... würden und das wäre ein Ding der Unmöglichkeit und was weiß ich alles noch...
Klar, ich konnte mir eine Bemerkung nicht ersparen und sagte zu meinem Schatz nur, dasss ich das viel ekliger finde, dass hier, wo so viele kleine Kinder auf der Wise spielen würden, auch zusätzlich zum Entenkot die Tauben mit füttern angelockt werden, was weiteren Schmutz bedeute... Daraufhin meinte die ältere Dama, dass das ein absoluter Mythos sei und Stadttauben nicht Mal halb so schmutzig wären, wie es immer wieer gesagt wird und, dass das mit dem Krankheiten übertragen völliger Humbuk sei. :nein:
Okay, damit stieß sie bei mir nicht auf taube Ohren, denn Mythen interessieren mich ja. ;)
Deshalb wollte ich das hier Mal mit einbringen, denn klar - danach gegooglet hab ich auch schon, und bin dann auf die Seite u.a. gestoßen. Scheinbar ist das tatsächlich ein großer Irrtum..
Tauben - eine Gesundheitsgefahr?
Vielleicht habt ihr schon Ausdrücke wie „Salmonellen-Bomber“ oder ähnliches gehört. Eine wissenschaftliche Studie belegt, dass diese Aussage falsch ist. In dieser Studie wurden alle seit den 1940er Jahren bis zum Jahr 2004 beschriebenen Krankheitsfälle auf der ganzen Welt ausgewertet. In fast 50 Jahren wurden nur 222 Krankheitsfälle beim Menschen beschrieben, die Tauben verursacht haben. Die Übertragung von Salmonellen durch die als „Salmonellen-Bomber“ verunglimpfte Taube erfolgte in nur einem einzigen Fall.

Fazit: Stadttauben gefährden die menschliche Gesundheit nicht.
Quelle und mehr dazu hier: [url=http://www.jugendtierschutz.de/stadttauben.html]Stadttauben[/url]

Was aber dennoch Fakt ist, wenn eine Taube aufs Auto "schietert" und man den Kot nicht schnellstmöglich wieder entfernt, dass sich der Kot rel. schnell in den Autolack hineinätzt, was für mich schon ein echtes Ärgernis bedeutet, denn so eine Lackierung ist richtig teuer.


Bild
Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Mythos Stadttauben sind Krankheitsüberträger Nr.1 - fals

Beitrag von schweinsnase77 » Fr 20. Mai 2011, 11:13

Als besonders gefährlich im Sinne von Krankheitsüberträgern hab ich Tauben bis jetzt auch noch nicht angesehen. Wobei das im Hinblick auf gewissen Zoonosen wie Vogelgrippe mit Sicherheit nicht unproblematisch ist, da die Tauben einfach durch die hohe Population und das "falsche" Nahrungsangebot mit Sicherheit nen höheren Infektionsdruck haben als Raubvögel (wobei das für Spatzen und Co mit Sicherheit auch gilt).

Generell sehe ich das Füttern von Vögeln und Enten aber als problematisch an. Da wo viele Enten leben heerscht nämlich auch nen höherer Infektionsdruck und je nach Fläche wächst da auch kein Gras mehr, da Vogelkot ja generell sehr ätzend ist.


Mit freundlichen Grunzern

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Re: Mythos Stadttauben sind Krankheitsüberträger Nr.1 - fals

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 20. Mai 2011, 12:44

Nur mal ein paar murxsche Gedanken am Rande ...

Was die Übertragung der Vogelgrippe angeht - die Tauben waren da besonders schnell raus, weil es nicht mal gelang, künstlich den entsprechenden Erreger auf die Tauben zu übertragen. Bei den Entenvögeln und Hühnervögeln dagegen siehts leider übel aus, weil da tatsächlich hin und wieder der Virus bei wildlebenden verstorbenen Vögeln nachgewiesen werden konnte ... also durften Brieftaubenhalter und Flugtaubenhalter weiterhin ihren Flugsport betreiben, aber den Enten- und Hühnervogelbesitzern wurden lokal ihre (nicht infizierten!) Vögelchen der Reihe nach umgebracht, weil zufälligerweise irgendwo in der Nähe der Virus vermeintlich oder tatsächlich gesichtet wurde ...

Das Hauptreservoir für die Vogelgrippe ist und bleibt jedoch nachweislich und zweifelsfrei die Massentierhaltung, und hier an erster Stelle die Hühnervogelmassenhaltung. Hier findet sich regelmäßig der Nachweis des Virus und, nur Menschen, die im engen Kontakt mit dem Kot dieser gequälten Kreaturen oder mit deren anderen Produkten kamen, erkrankten und starben daran teils! Eine Ansteckung von wildlebenden Vögeln auf den Menschen konnte bis heute nicht nachgewiesen werden, ebenso keine Übertragung von Wildvögeln auf Wildvögel. Ausnahmslos alle Wildvögel mit diesem Virus wurden in der Nähe von Hühner-KZ, Forschungsanstalten, welche diesen Virus untersuchen, Putenmasten etc gefunden!
Wenn also irgendwer tatsächlich die Bevölkerung vor der Vogelgrippe schützen wollte, würde derjenige alles tun, um jegliche Massenhühnervogelhaltung zu unterbinden ... tatsächlich jedoch wurde die Panikmache vor der Vogelgrippe dazu ausgenutzt, Gesetze herauszubringen, um Kleingeflügelhaltung und Biogeflügelhaltung zu erschweren und in einigen Gebieten der Erde sogar die Hühnerhaltung in Permakultur zu verbieten!
Durch den Vogelgrippezug beispielsweise ist die Haltung von Hühnervögeln in China extrem zurückgegangen und es können erstmalig ernstzunehmende Kontingente an Massenhaltungsbroilern auf dem chinesischen Markt verkauft werden, man braucht also den Schrott nicht mehr in alle Welt zu verteilen, die Vermarktung klappt nun auch vor Ort!

Enten, Tauben, Gänse, Kormorane, Möwen, Watvögel ... das sind alles Vogelarten, welche an riesige Kolonien mit extrem erhöhten Infektionsdruck und teils abartiger Nahrung durch Hungersituationen durch die drangvolle Enge angepaßt sind. Die haben seit Jahrmillionen keine Krankheiten auf den Menschen übertragen, trotzdem sie teilweise in weitaus höheren Stückzahlen und höheren Dichten vorkamen, wie heute (und viele Volksgruppen das schamlos ausnutzten und sich gleich neben solche Ansammlungen von Vögeln ansiedelten - ist nämlich einfach beschaffbares Fressi, mal kurz in so eine Kolonie einzudringen und die Eier zu klauen) ... was wir heute in unseren Parks füttern, ist einfach nur ein kläglicher Rest von ehemals beeindruckend vielen Vögeln auf einem Haufen!
Und ob nun die Vögel, weil die ehemalige Wiese durch die Milliarden von grasenden Vögeln inzwischen nicht mal mehr Rasen ist, sondern nur noch ein Graswurzelgeflecht kurz unterhalb der Grasnarbe und deshalb Gänse und Co anfangen, Federn und Kot zu fressen oder ob nun der Mensch die Vögel in eine Kopfstärke hin füttert, daß die Parkanlagen eher weiß wie grün sind, bleibt sich glaub ich wurscht wie piepe ... bleibt nur noch der Schaden am menschlichen Eigentum. Und da bin ich dafür, daß die Leute eigenverantwortlich rechtzeitig in die Waschanlage fahren und nicht die wildlebenden Vögel dafür verunglimpft werden, wenn der Lack ein wenig angeätzt ist ... ich meine, es beschwert sich doch auch keiner, wenn auf dem tollen Erdbeerkompott schon nach wenigen Stunden sich die ersten Schimmelpilze breit machen, nur, weil man den Kompott hat in der Wärme stehenlassen, oder?

Apropos Vogelkot ...
Es gibt ja ein ernstes Problem mit alten Bauwerken, was den Verfall angeht ... seit etwa einem Jahrhundert zerfällt Sandstein im Rekordtempo, selbst dann, wenn daraus so heilige Buden gebaut worden sind, wie der Kölner Dom. Seit den 60er Jahren hat sich dieser Verfall sogar noch extrem verschlimmert. Die Schutzmaßnahmen und Restaurationen verschlingen Millionen von Steuergeldern. Auch hier wird der Vogelkot für verantwortlich gemacht ... nur, warum stehen diese Bauwerke überhaupt noch? Die sind teils Jahrhundertealt!
Und warum zerfallen nun auch noch irgendwelche längst vergessenen Heiligtümer in Indien, Korea, Hintertupfingstan, wo nicht mal Tauben in der Gegend rumfliegen?

Tauben gab es in den Städten schon, seit Tauben zu Speisezwecken gehalten wurde, also seit mind. 1000 Jahren. Die Population war in einigen Städten enorm und war teils selbst mit der heutigen Stadttaubendichte in Berlin nicht zu vergleichen, einfach nur, weil sich jede zweite Familie gleich ne ganze Zuchttaubenpopulation hielt (und die auch fliegen ließ, die Tauben mußten sich ein Teil ihres Futters selbst suchen), dürfte die Taubendichte in einigen Städten ein vielfaches gewesen sein, wie heutzutage. Dennoch hatte der Sandstein den vielen Taubendreck wunderbar überstanden - erst im Zusammenspiel mit den von Menschen geschaffenen Lackträgern und der intensiven Ausbreitung diverser Fabriken fing der Sandstein an zu bröckeln ... wäre es da nicht naheliegend, die Abgase aus Auspuff und Schornstein für den Verfall verantwortlich zu machen und die eigentlichen Verursacher aus den Städten zu verbannen?
Würde mit Sicherheit auch den Autolack schützen helfen, denn auf dem Lande ist die Wahrscheinlichkeit, daß ein Täubchen auf den Lack scheißt, deutlich geringer wie in der Stadt, welche für die Täubchen ideale Lebensbedingungen schafft und damit erst diese enormen Kopfstärken an Tauben ermöglicht.



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Re: Mythos Stadttauben sind Krankheitsüberträger Nr.1 - fals

Beitrag von saloiv » Fr 20. Mai 2011, 14:07

Ich hatte ja selber Tauben:
1. Sie haben z.B. intensiv auf ihr Einflugbrett geschissen. Der Lack ist immer noch drauf. Und das war nur 0815-Lack...
2. Die gefährlichsten Krankheitsüberträger sind andere Menschen, denn Tauben haben völlig andere Erkrankungen. Durch einen Mensch angesteckt zu werden ist deutlich wahrscheinlicher. Rottet die Menschen aus! :jaja:
3. Ich bin für das Füttern von Stadttauben. Tauben sind Lebewesen die eine ordentliche Ernährung benötigen, diese steht ihnen zu. Das Problem ist nicht die Fütterung, sondern die mangelhafte Geburtenkontrolle. Es gibt Städte, die Taubentüme anbieten in denen die Tauben gefüttert werden und Unterschlupf finden. Dort legen sie auch ihre Eier, die dann zum Großteil durch Gipseier ausgetauscht werden können, so dass die Geburtenkontrolle problemlos möglich ist. Diese Städte haben wenige, aber dafür gesunde und gut ernährte Tauben statt Massen von halb verhungerten, kranken, einbeinigen und gehassten Tauben...


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Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

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Re: Mythos Stadttauben sind Krankheitsüberträger Nr.1 - fals

Beitrag von schweinsnase77 » Fr 20. Mai 2011, 14:12

*kicher* mir ging es eigentlich eher um das nicht artgerechte füttern der Tiere. Für die dürfte unser Brot nicht gesunder sein als für unsere Nager...


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Re: Mythos Stadttauben sind Krankheitsüberträger Nr.1 - fals

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 20. Mai 2011, 15:01

Man kann ja Automaten für die Taubenfütterung mit diversen Sämereienmischungen aufstellen, wo sich die Leute jeweils ein Tütchen für 10 cent und ne Handvoll Sämereien für 50cent holen können - ich wette mit euch, diese Automaten hätten regen Zulauf ... und nicht nur das, mit den Einnahmen, denn Sämereien sind nicht so teuer, könnte man den Unterhalt der Automaten und der Taubentürme samt Wartung und sogar die medizinische Versorgung der Stadttauben bezahlen ...
Fördert man das Ganze noch ein wenig mit Werbung, haben Tauben, Spatzen, Grünfinken und viele andere Körnerfresser ein wirklich gutes, gesundes Auskommen in der Stadt mit gesundem Futter ... was will man da mehr? :D

Das Ganze ein wenig optimiert, also nur ehrenamtliche Mitarbeiter, welche sich um die Tauben kümmern (da finden sich garantiert ganze Heerscharen an älteren und jüngeren einsamen Menschen in der Stadt) und TÄ, die mit nem Appel und nen Ei abgespeist werden und schon hätte man eine schöne Verdienstquelle für die ewig leeren Stadttäschel ... was meint ihr? ^^



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Re: Mythos Stadttauben sind Krankheitsüberträger Nr.1 - fals

Beitrag von Nightmoon » Di 24. Mai 2011, 11:15

Find ich eine Super Idee Murx... :top:


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