Da ich ja vor größeren Vögeln ziemlichen Respekt hab war ich gaaaaanz vorsichtig (quasi wie nicht vorhanden) als im Wohnzimmer einer Bekannten so´n Tier direkt neben mir auf der Couchlehne einparkte als sie den Raum zur Erzeugung koffeeinhaltigen Heissgetränks verlassen hatte.
Wir beäugten uns gegenseitig und ich stellte laut fest: "Du bist ´n Hübscher !"
Da sagt doch der Vogel "weiss ich". Erst brauchte ich´n Moment um zu raffen wer da mit mir spricht ?!
Er kam ziemlich nah ran und hüpfte mir auf die Schulter - oh mannnn ..atmen einfach weiter atmen..aber da kam Frauchen schon. Ich gestand, dass ich bei solch großen Vögeln etwas ängstlich wäre und sie setzte ihn auf seine Voliere. Von dort machte er dann ständig auf sich aufmerksam indem er Telefon, Türklingel uÄ nachahmte und dann doch wieder angeflattert kam, um mir Nüsse in der Kaffeetasse zu versenken
Einige Besuche später mochten wir uns. Ich latschte sogar erst zur Voliere und holte den Vogel ab ehe ich mich irgendwo niederlies... total faszinierend wie deutlich der sprechen konnte..das animierte förmlich ihm Blödsinn beizubringen ..
Leider machte mein befreundeter Lieblingskollege mit Vogelfrauchen Schluss und so endete dann auch mein Kontakt mit dem Beo wenig später
Wenn ich jetzt so dran denk fällt mir auf, dass ich gar nicht weiss: Hält man Beos einzeln ?
Der hier auf´m Bild ist´n Gracula religiosa intermedia = ein Mittel-Beo
meine erste Begnung mit´nem Beo
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Re: meine erste Begnung mit´nem Beo
haha...bei der Antwort des Vogels hätte ich mich aber gekringelt vor lachen
aber Einzelhaltung ist einfach nur traurig.. Beos sind genau wie Papageien recht soziale Tiere, die zwar nicht unbedingt in sehr großen Schwärmen leben (aber durchaus in Grüppchen), aber artkontakt brauchen...da sie monogam leben, wäre zumindest ein Partnertier schonmal ein toller Ansatz.
aber Einzelhaltung ist einfach nur traurig.. Beos sind genau wie Papageien recht soziale Tiere, die zwar nicht unbedingt in sehr großen Schwärmen leben (aber durchaus in Grüppchen), aber artkontakt brauchen...da sie monogam leben, wäre zumindest ein Partnertier schonmal ein toller Ansatz.
"Ein gutes Buch, das von majestätischer Unerschlossenheit an seiner Stelle im Regal steht, stellt die aufmunternste Form intellektueller Wandverkleidung dar!" (David Quammen "Die Hörner des Rhinozeros")
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Re: meine erste Begnung mit´nem Beo
Vieles was der Beo plapperte waren so typ. Antworten des pubertierenden Sprosses der Besitzerin wie zB "ja gleich", " muss das sein", "weiss ich", "schon wieder"...und was man sonst so häufig sagt wie "Guten Tag", "Hallo" usw
mmhh..damals fand ich gut wie sie alles so vogelfreundlich hergerichtet hatten. Es gab lauter "Landeplätze" (Äste usw) in der Wohnung wegen des Beos und auch beim Futter wurde sich da bemüht aber so im Nachinhein kann all das Bemühen wohl keinen Partner ersetzen
mmhh..damals fand ich gut wie sie alles so vogelfreundlich hergerichtet hatten. Es gab lauter "Landeplätze" (Äste usw) in der Wohnung wegen des Beos und auch beim Futter wurde sich da bemüht aber so im Nachinhein kann all das Bemühen wohl keinen Partner ersetzen
- Søren_der_Elch
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Re: meine erste Begnung mit´nem Beo
Ein Freund von mir hat auch Beo's, das ist immer zum Brüllen wenn die komische Antworten geben. Ich rate aber immer zu einem gut isolierten Schlafzimmer, sonst wirds peinlich ;-)
Tja,.. das leidige Thema Einzelhaltung..
Ich finde man darf nie vergessen, dass bei den Meisten Vögeln der Schwarm die hauptsächliche Überlebensstrategie ist. Ohne einen Schwarm befindet sich der Vogel immer in "Gefahr" und damit Stress,..
Kombiniert mit dem Verbergen von Erkrankungen, etc. (Sonst wird man in freier Natur ja sofort aus dem Schwarm ausgestoßen) sorgt das für dieses ewige Denken der Vogelhalter.. "Meinem Vogel gehts gut! Der ist gesund!"...
Ich habe ja fast ein Jahr lang aktiv nach einer passenden Kongo-Henne gesucht, was ich da für Telefonate geführt habe *kopfschüttel*
Tja,.. das leidige Thema Einzelhaltung..
Ich finde man darf nie vergessen, dass bei den Meisten Vögeln der Schwarm die hauptsächliche Überlebensstrategie ist. Ohne einen Schwarm befindet sich der Vogel immer in "Gefahr" und damit Stress,..
Kombiniert mit dem Verbergen von Erkrankungen, etc. (Sonst wird man in freier Natur ja sofort aus dem Schwarm ausgestoßen) sorgt das für dieses ewige Denken der Vogelhalter.. "Meinem Vogel gehts gut! Der ist gesund!"...
Ich habe ja fast ein Jahr lang aktiv nach einer passenden Kongo-Henne gesucht, was ich da für Telefonate geführt habe *kopfschüttel*
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