Pumi

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Pumi

Beitrag von Isa » Fr 8. Okt 2010, 10:32

Hat zu dieser ungarischen Hütehund-Rasse jemand Infos? :lieb:
Hab die Rasse gestern in einem meiner uralten Hundebücher entdeckt und finde sie sehr ansprechend.
Und da ich ja in Zukunft mal einen Hund haben möchte, informiere ich mich eben.
Der Sheltie steht zwar nach wie vor an erster Stelle :liebe: aber über andere Rassen mag ich mich auch informieren. :)

Ich glaub der Pumi ist in Deutschland ja nicht so bekannt / verbreitet.

Hat der Pumi trotzdem genetisch bedingte mögliche Krankheiten durch Zucht, worauf man achten muss?

Ich habe gelesen, dass er auch als Treibhund (u.a. gegen Nager) eingesetzt wird / wurde. :grübel:
Eignet sich sich der Pumi dann weniger für mich, weil ich ja Meerschweinchen habe?
Oder ist das reine Erziehungssache, egal welche Rasse?


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steffi
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Re: Pumi

Beitrag von steffi » Fr 8. Okt 2010, 10:41

boah, ey, hab mich direkt verliebt :liebe:

https://www.pumiwelt.eu/Pumi__/pumi__.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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Re: Pumi

Beitrag von Isa » Fr 8. Okt 2010, 10:44

Die sind total süß, ge?! :lieb:
Die eng anliegenden Locken, die Steh-Kippöhrchen... :liebe:

Steh ja eh so auf Steh-Kippohren; hat der Sheltie ja auch. :)


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Re: Pumi

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 8. Okt 2010, 10:57

Pumis sind sehr robuste, witterungsbeständige Hunde für die Draußenarbeit. Sie sind echte Treibehunde, aber keine Workaholics, wie die altdeutschen Hütehunde. Pumis sind sehr auf ihren Führer angewiesen - sie verlassen sich natürlicherweise stark auf ihren Menschen.
Pumis sind daran angepaßt, von Schlachtabfällen, Quark, Getreidebreie und ähnlichem zu leben, Muskelfleisch sahen ihre Vorfahren schon seitdem es sie gibt, nicht ... sie brauchen also eine entsprechende Ernährung, sind jedoch recht robust gegenüber Milchprodukten und Getreide. Eigentlich sind sie fast so unverwüstlich, was das Futter angeht, wie Rattler und Terrier.

Das Ganze hat unter normalen Haltungsbedingungen allerdings dennoch extreme Probleme, denn eine Haltung in der Wohnung mit Fertigfutter ist nicht rassegerecht für den Pumi! Es treten unter solchen Bedingungen gleich ein ganzes Bundle an Krankheiten auf, die man sogar mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit mitbekommt:
1. Pumis sind an richtig böse Witterungen angepaßt, wie Stürme, Regen, Schnee, hohe Temperaturunterschiede, feuchte Kälte, starke Sonneneinstrahlung ... werden sie in gleichbleibend warmen Klimata, wie Wohnungen, gehalten und kommen nur stundenweise raus in wechselnde Witterungsverhältnisse, wird die Haut nicht mehr genügend gereizt und die Folge ist eine kaputte Haut mit Ekzemneigung, Schuppenbildung, teilweise sogar Haarausfall.
2. Pumis sind an eine hauptsächlich fermentierte Milchprodukte-Getreidebreiernährung mit gelegentlichen rohen Innereien angepaßt, sie reagieren extrem empfindlich auf künstliche Vitaminzusätze, Soja, Futtermehle und Kochkost. Die Folge von Fertigfutter sind überdurchschnittlich oft Skelettschäden (Arthrose, Spondylose, Dysplasien, Osteoporose, Bandscheibenschäden und weitere), da ihr Calciumstoffwechsel sehr schnell durcheinandergebracht werden kann. Weiterhin verursachen künstliche Vitaminzusätze bei ihnen überdurchschnittlich oft Haarprobleme und Hautprobleme.

Wer sich also Pumis zulegen will, sollte die Möglichkeit einer menschenangebundenen Draußenhaltung haben, beispielsweise wäre ein Zwinger mit eigener Hundehütte und Zugang zur Wohnung eine praktikable Lösung, so kann der Pumi bei Bedarf jederzeit in die Wohnung zum Schmusen und gemeinsam liegen kommen und wieder raus, um etwas für seine körperliche Gesundheit zu tun.
Pumis dazu zu zwingen, ohne ihren Menschen übernachten zu müssen, grenzt an Tierquälerei ... sie brauchen ihren Menschen mind. ebenso zwingend, wie einen zweiten Hund.
Die Ernährung sollte eine auf Milch und Getreideflocken basierende Resteernährung sein ...

Insgesamt allerdings ist der Pumi für unsere moderne Gesellschaft nicht geeignet ... immerhin in der ungarischen Pußta ist er sowohl mit den großen Treibern (Kuvazs, Komondor), als auch mit weiteren kleineren Treibern (Puli, andere Pumis) und seinem Menschen rund um die Uhr zusammen. Er übernachtet traditionell draußen vor dem Zelt oder vor dem Wagen seines Menschen und hat seinen Menschen die gesamte Wachzeit über.
Der Pumi paßt sich dennoch in erstaunlicher Art und Weise unserer Lebensweise an - und drückt seine seelische Qual halt in Form von körperlichen Erkrankungen, insbesondere durch Hauterkrankungen, aus ... ihn macht also das moderne Leben krank!

Pumis taugen nicht mal zum Schafehüten in Deutschland, da sie nie dazu gezüchtet wurden, auf engstem Raum Schafe zu treiben. Außerdem fehlt ihnen die Ausdauer, nen ganzen Tag in wechselndem Trab, Galopp und Schritt zu bleiben ... sie liefen mit den Herden mit und wurden ab und an mal zur Korrektur der Bewegung der großen Herden eingesetzt - konnten jedoch anders, wie unsere Hütehunde, ohne Probleme von Rind auf Schaf auf Ziege verwendet werden.

Das Ganze gilt übrigens für alle Pußtatreibehunde ... nur sind einige schon seit über 60 Jahren gut auf Showen durchgezüchtet und halten deshalb deutlich mehr aus, wie die noch tätigen Pußtatreibehunde. Anders wie Kuvazs, Komondor und Puli wurden die Pumis jedoch nie für Showen gezüchtet, es gibt keine an unsere moderne Lebensweise angepaßten Pumis!



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Re: Pumi

Beitrag von steffi » Fr 8. Okt 2010, 11:07

schade, aber na gut, bleib ich bei meinem wohnzimmerhündchen, der auf starken wind steht :D

und guck, ob dieser kleine wonneproppen ein zuhause findet

https://www.tiervermittlung.de/cgi-bin/haustier/details.pl?IDin=201991&session=&nh=" onclick="window.open(this.href);return false; :liebe:


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Re: Pumi

Beitrag von Isa » Fr 8. Okt 2010, 11:35

Vielen dank Murx für die ausführliche Info!

Also da muss ich echt sagen, ich hätte wirklich Angst einem Pumi nicht gerecht zu werden, was seine Haltung und Ernährung angeht. :?
Beim Sheltie hingegen habe ich beim Durchlesen der ganzen Infos und Links doch ein sichereres Gefühl.


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Re: Pumi

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 8. Okt 2010, 11:49

Shelties sind seit ca. 100 Jahren auf die Bedürfnisse in unseren Wohlstandswohnungen hingezüchtet worden, das sind schon lange keine Treibehunde mehr, das sind Luxushündchen und damit auf jeden Fall die bessere Wahl.



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Re: Pumi

Beitrag von Isa » Fr 8. Okt 2010, 11:53

Luxushündchen? :shock:
Bei dieser Betitelung muss ich immer an Paris-Hilton-Hunde denken, aber für den Sheltie passt das doch nicht! :püh: Ein Sheltie ist ein edles Tier, welches aber kein direktes Schoßhündchen ist. :lieb:
:lol:
Nein aber du hast schon Recht.
Der Pumi ist echt super schön.
Aber ich möchte nur einen Hund halten, dem ich gerecht werden kann!
Und beim Pumi hätte ich von vorn herein Angst, dass er wegen mir krank werden könnte. :?


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Re: Pumi

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 8. Okt 2010, 12:08

Naja, als Paris Hilton Hündchen eignen sich nur noch die typischen Taschenwärmer:
- Gehwarzen statt Beine
- stoisches, ignorantes Gemüt
- absolute Fehlertoleranz, was die Erziehung angeht, die bis zur Erziehungsresistenz geht
- unterentwickelte Sinne
- ausgeprägte Bewegungsfaulheit
- absolut robuster Magen ... der muß von Schokolade bis Hustenbonbons alles aushalten können!

Ich kenne eigentlich nur eine Rasse, die diesen Anforderungen gerecht wird: der Pekinese! :lol:
(wobei - selbst Pekinesen können sich ein besseres Leben vorstellen ... )



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Re: Pumi

Beitrag von Isa » Fr 8. Okt 2010, 13:02

Gehwarzen? :lach:

Echt, der Pekinese würde so eine Fehlernährung am ehesten aushalten?


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Re: Pumi

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 8. Okt 2010, 13:16

Pekinesen sind faktisch unverwüstlich, wer diese Hunde in Grund und Boden hält und füttert, hält und füttert jeden Hund krank!
Es kommt nicht von ungefähr, daß Pekinesen so nen dichten, langen Pelz haben ... bevor sie dick werden, stecken sie das, was zuviel an Energie in den Hund verfüttert wird, erstmal in den Fellaufbau, erst dann kommt die Fettsucht.
Wenn man sich mal ausrechnet, wieviel so ein Durchschnitts-Pekinese in Barf pro Kilo und Tag braucht, liegt er tatsächlich deutlich über dem Verbrauch der meisten anderen Hunderassen.

Das ist auch genau das, was mich an den Pekinesen so fasziniert - diese absolute Anpassungsfähigkeit und Robustheit in wirklich alle Richtungen. Alles, was ihnen eindeutig zuviel wird, wird einfach gekonnt ignoriert - und so ausgehalten.
Natürlich freut sich auch ein Pekinese, wenn er mit anderen Hunden spielen darf, sich schmutzig machen darf, nen Knochen abknabbern darf, einfach mal Hund sein darf - aber er wird nicht gleich krank, wenn er wie Schoßhündchen verpäppelt wird.
Und er hat Charakter! Und was für einen!
Da kommt keine andere Hunderasse mehr mit ...

Ist nur schade, daß die Pekis so flachschnäuzig gezüchtet werden ... Kieferfehlstellungen, Zahnfehler und geknickter Nasengang sind in dieser Rasse sehr, sehr häufig anzutreffen.



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Re: Pumi

Beitrag von Isa » Fr 8. Okt 2010, 13:58

Was für ein charakterlich und haltungsmäßig überaus faszinierendes Wesen!! :shock: :shock:
Murx Pickwick hat geschrieben: Ist nur schade, daß die Pekis so flachschnäuzig gezüchtet werden ... Kieferfehlstellungen, Zahnfehler und geknickter Nasengang sind in dieser Rasse sehr, sehr häufig anzutreffen.
Das ist dann wohl der einzige Fehler, aber ein gravierender.

Mensch, warum gefallen mir optisch keine Pekinesen? :autsch:
Die wären echt interessant zu halten.
Aber ich gewinne ihrem Äußeren so rein gar nix ab. :?
Zu klein, für die Kleinheit zu viel Fell im Vergleich zum Körper, zu platte Schnauze, zu glubschige Augen,... :schäm:


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Re: Pumi

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 8. Okt 2010, 14:58

Naja, der einzige Fehler der Pekis ist die platte Schnauze leider nicht, gibt da dann noch die übergroßen Augen, die auch oft genug zu Problemen führen.

Es ist einfach dieses vermaledeite Showwesen, wo halt irgendwann nur noch ins Extrem um des schnöden Aussehens willen gezüchtet wird, aber die Gebrauchseigenschaften untern Tisch fallen gelassen werden ... auch Luxushündchen und Ärmelwärmer haben Gebrauchseigenschaften und die werden durch Extremzüchtungen nunmal eingeschränkt.

Für die ganzen Flachnasenhunde beispielsweise gehört in der Zuchtwertprüfung die Überprüfung des Schnarchens ... noch muß Schnarchen bei allen betroffenen Rassen geduldet werden, weil sonst die Zuchtpopulation zu klein werden würden - aber man könnte beispielsweise die wenig schnarchenden Hunde als besonders wertvoll für die Zucht kennzeichnen. Hunde mit geknicktem Nasengang schnarchen immer ...
Überprüfen würde ohne Probleme gehen, indem eben eine Nacht vor Zuchtfreigabe beim Richter geschlafen werden muß - mit Hund natürlich und im eigenen Bett natürlich, nur damit gewisse Leute hier im Forum nicht auf falsche Gedanken kommen :D
Auch Ausdauerprüfungen, also ne Wanderung über 10km oder der Nachweis, das Baumstämme noch übersprungen oder überklettert werden können, wäre eine brauchbare Möglichkeit, den Gebrauchswert dieser Hunde zu überprüfen.

Luxushündchen zeichnen sich allesamt charakterlich durch eine erstaunliche Intelligenz und Führigkeit aus (Pekinese fällt hier raus, der zeichnet sich durch eine außerordentliche Sturheit aus) ... könnte man auch abprüfen, beispielsweise, wenn die Zuchthunde vor Zuchtfreigabe erstmal wahlweise zeigen müßten, daß sie in der Lage sind, Kunststückchen zu lernen oder aber einen Nachweis für erfolgreiche Ausbildung in Agility, Flyball oder ähnliches haben.

In den Schönheitswettbewerben sollte das Hauptaugenmerk auf die gesundheitlich relevanten Merkmale gelegt werden, ein Pekinese, der den Richter schon im Wachzustand anschnarcht, gehört einfach nicht in die Zucht, während bis zum Bodengrund durchgefärbtes Haar für die Gesundheit eigentlich ziemlich nebensächlich ist ...



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Re: Pumi

Beitrag von Isa » Fr 8. Okt 2010, 15:41

Murx Pickwick hat geschrieben: In den Schönheitswettbewerben sollte das Hauptaugenmerk auf die gesundheitlich relevanten Merkmale gelegt werden, ein Pekinese, der den Richter schon im Wachzustand anschnarcht, gehört einfach nicht in die Zucht, während bis zum Bodengrund durchgefärbtes Haar für die Gesundheit eigentlich ziemlich nebensächlich ist ...
*unterschreib*
Ganz ganz schlimm, wenn nur auf die "Schönheit" gezüchtet wird.
Wobei man ja bei vielen überzüchteten Rassen ja nicht mal mehr von Schönheit sprechen kann, in meinen Augen. :X
Viele Hunde sind zu schnarchenden, hautlappigen, auftoupierten, glubschäugigen, gehwarzigen ( :hehe: ) Aliens mutiert. :autsch:

Schade, dass nicht auf die Gesundheit gezüchtet wird. :?
Das ist doch das allerwichtigste!!


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